Unsere Haferflockenliebe - eine neverending Story!
Für Manche völlig verrückt. Für mich gehört Hafer -neben Chia, Quinoa, Hirse usw. - auch in die Kategorie "Superfood". Ein Speiseplan ohne Hafer bzw. Haferflocken? NEVER EVER!
Haber ist der schweizer Name für Hafer. "Habersuppe Appenzeller Art" ist ein schweizer Rezept. Allerdings enthält die Rezeptur immer Lauch und Lauch mag mein Herzallerliebster so gar nicht. Dafür können ziemlich viele Zwiebeln rein.
Die unten angegebene Menge reicht locker für 4 Personen mit großem Hunger als Hauptmahlzeit.
Hier die Zutaten:
- ca. 12-15 gehäufte EL zarte Haferflocken
- ca. 2 EL Weizenvollkornmehl (405er geht natürlich auch)
- Butter oder Margarine n.B. zum Anschwitzen (ca. 50-100g)
- 1-2 Zwiebeln, fein geschnippelt
- 2-3l Wasser
- Gemüsebrühe gemäß Wassermenge
- 200g Sahne
- Salz, Pfeffer, geriebene Muskatnuss n.B.
- Streukäse n.B.
Und so geht's:
- Haferflocken, Mehl und Zwiebeln im geschmolzenen Fett unter Rühren in einem großen Topf andünsten. Das Ganze von der Herdplatte nehmen, Gemüsebrühe einstreuen und dann mit Wasser aufgießen. (Ich fülle den Topf immer so bis ca. 3cm vom Rand entfernt.)
- Jetzt kommt die Sahne dazu und man kann schon mal mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
- Die Suppe unter Rühren kurz aufkochen, dann die Platte ausschalten und alles im geschlossenen Topf ca. 30 Minuten fertig garen; Käse streut sich am besten jeder selber am Platz auf seine Portion.
P.S.: Der Käse kann natürlich auch weggelassen werden; gut eignet sich Grana Padano oder Parmesan (gerieben), denn dieser Käse zieht nicht so krass Fäden ...
Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)
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