Diese Reisfrikadellen kamen bei meiner Familie sehr gut an, bei uns gab es Salat dazu. Töchterchen haben sie am nächsten Tag auch sehr gut auf ihrem Pausenbrötchen geschmeckt.
Bei uns ergab die hier aufgeführte Rezeptur so ca. 30 kleine Frikadellen, ein wenig viel zwar, aber die Frikadellen schmecken ja auch kalt aufs Brot oder auch aufgewärmt am nächsten Tag. Als Beilage würde ich allerdings die Hälfte machen. (Wenn man wie ich einen Reisfan in der Familie hat, werden die Frikadellen allerdings ratzfatz weggefuttert ...)
Hier die Zutaten (für ca. 4-5 Personen als Hauptgericht mit Dip oder Salat):
- 1 Jumbo-Tasse Reis (ungekocht)
- 2 Jumbo-Tassen Wasser
- 6 mittelgroße Möhren, grob geraspelt
- 1 große Zwiebel, fein geschnitten
- Salz, Pfeffer, Petersile
- 4 Eier
- Semmelbrösel n.B.
- Olivenöl
Und so geht's:
- Reis nach Packungsanleitung in leicht gesalzenem Wasser garen.
- Zwiebeln und Möhren kurz in ein bissl Olivenöl anbraten.
- Sobald der gegarte Reis abgekühlt ist die restlichen Zutaten zufügen und gut miteinander vermengen. Es sollten so viel Semmelbrösel hinzugefügt werden, dass ein weicher, formbarer Teig entsteht. Würzen sollte jeder nach persönlichem Geschmack; man sollte allerdings kräftig würzen, sonst könnten die Frikadellen nach dem Braten zu lasch schmecken.
- Am besten ist es, die Frikadellen mit leicht angefeuchteten Händen zu formen und sie nicht viel größer als Ping-Pong-Bälle zu machen (so lassen sich die Frikadellen besser in der Pfanne wenden).
- Die Frikadellen werden in Olivenöl gebraten; man braucht auch nicht Unmengen an Öl. Klar, wer mag, kann sie auch schwimmend ausbacken, es reicht aber auch schon, wenn der Pfannenboden ganz leicht mit Öl bedeckt ist. Hierzu gebe ich die Bällchen in die Pfanne und drücke sie mit dem Wender leicht platt. Jetzt nur noch von beiden Seiten goldbraun braten.
Probieren geht über Studieren!
Just Nic :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen