Dienstag, 11. Dezember 2012

Nic's Haselnussplätzchen

Meine Tochter hatte sich nussige Plätzchen gewünscht. Also habe ich in meiner losen Zettelsammlung gesucht und bin fündig geworden und habe wieder einmal die leckeren Haselnussplätzchen mit Nugat gebacken.

Hier die Zutaten:
240g Butter oder Margarine
80g Zucker
2 Päckchen Vanillinzucker
1 Prise Salz
2 Eigelb
300g Mehl
100g gemahlene Haselnüsse
1 Päckchen Nugat (125g)
Puderzucker zum Bestäuben

Und so geht's:
Butter, Zucker, Vanillinzucker, Salz und Eigelb schaumig rühren. Mehl und Haselnüsse vorsichtig unterkneten. Den Teig ca. 1 Stunde kaltstellen.

1-2 Bleche mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen, auf das Blech geben und mit dem Stiel eines Holzlöffels Mulden hineindrücken. Die Plätzchen bei ca. 180Grad Umluft 10-15 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
In der Zwischenzeit das Nugat im Wasserbad schmelzen. Die Plätzchen ein wenig abkühlen lassen und dann gleichmäßig mit der Nugatmasse befüllen und dick mit Puderzucker bestreuen.
Die Plätzchen am besten erst komplett ausgekühlt in eine Blechdose geben.

Sehr lecker schmecken die Plätzchen auch mit gemahlenen Mandeln anstelle von Haselnüssen und wer Nugat nicht mag, kann auch geschmolzene Kuvertüre zum Füllen nehmen.

Probieren geht über Studieren !

Just Nic :-)

Nic's Ministollen

Grundlage meiner Ministollen ist das Rezept "Quarkstollen - Konfekt" von Chefkoch-Userin "alina1st"die übrigens viele tolle Rezepte bei CK eingestellt hat :-)

Hier die Zutaten für mein Grundrezept:
100 g Butter
75 g Zucker
150 g Quark
300 g Mehl
1 TL Zimt
½ Päckchen. Backpulver
Rum oder Apfelsaft nach Bedarf
Orangenschale oder Zitronenschale
ca. 80-100g geschmolzene Butter
Puderzucker zum Bestreuen
200g "Füllung" nach Wahl (z.B. wie im Rezept von alina1st 50g gehackte Mandeln und 150g Rosinen, oder nur 200g Rosinen, oder nur 200g Mandeln gehackt oder gehobelt oder in Stiften oder ...)

Und so geht's:
Butter und Zucker schaumig rühren. Mehl, Backpulver und die Zitronen- oder Orangenschale vorsichtig unterkneten und so viel Flüssigkeit (Apfelsaft oder Rum) einarbeiten, dass ein gut formbarer, nicht klebriger Teig entsteht und die "Füllung" untermischen. Man kann eigentlich alles, was man persönlich am liebsten mag, nehmen; hervorragend schmecken uns die kleinen Stollen auch nur mit Mandeln ... dieses Mal habe ich Rosinen und Mandeln genommen.
Aus ca. walnussgroßen Teigstücken Ministollen formen und auf 1-2 Blechen (mit Backpapier versehen) verteilen. Ich backe die Minis im vorgeheizten Ofen bei ca.175-180 Grad Umluft, bis sie goldgelb sind; dies dauert so ca. 10-15 Minuten.
Nun werden die Minis nur noch heiß mit der geschmolzenen Butter bestrichen und mit Puderzucker bestreut.
Die Minis schmecken frisch schon lecker, am besten ist es jedoch die ausgekühlten Stollen in einer Blechdose mindestens einen Tag durchziehen zu lassen, sodass sie ihren Geschmack entfalten können.

Fragt mich bitte nach der Haltbarkeit - die Minis überleben bei uns meistens weniger als eine Woche ... 


Probieren geht über Studieren !

Just Nic :-) 


Samstag, 8. Dezember 2012

Nic's Stollen mit Schokostückchen

Stollen mal anders - es muss ja  nicht immer klassisch mit Rosinen und Mandeln sein ... wirklich prima für diejenigen, die Rosinen, Zitronat, Orangeat & Co. nicht mögen.

Das Grundrezept habe ich bei Chefkoch gefunden (Quark - Schoko - Stollen vom CK-User snoopy-75)
und zwar hier. Zwei Zutaten habe ich allerdings geändert; anstelle des Lebkuchengewürzes habe ich ein ganzes Päckchen Christstollengewürz genommen und den Zimt komplett weggelassen. Den Rum habe ich durch ein ganzes Fläschen Rumaroma ersetzt. Außerdem habe ich nach dem Backen den Stollen noch mit ca. 50g geschmolzener Butter bestrichen.

Der Stollen ist einfach zuzubereiten, einfach die Zutaten zusammenmixen, in die Stollenform füllen und fertig backen. Klassischer Stollen soll ja ca. 2 Wochen lagern, bei diese, Quarkstollen mit Schokostückchen ist es überhaupt nicht notwendig, er schmeckt auch frisch.

Einziges klitzekleines Manko: 100g Schokostücken verschwinden ein bissl in dem großen Stollen - beim nächsten Backen werde ich 200g gehackte Schokolade untermischen.

Probieren geht über Studieren !

Just Nic :-)


Freitag, 7. Dezember 2012

Nic's Plätzchen

Wieder einmal aus der Kategorie: einfach, schnell, lecker - mein Standard-Plätzchenrezept.

Hier die Zutaten:
500g Mehl
250g Zucker
2 Eier
250g Butter oder Margarine
1 Päckchen Backpulver
1/2 Fläschchen Backaroma nach Wahl

Einfach alle Zutaten mit den Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig verkneten und los geht's ... Wer möchte, kann den Teig auch für ca. 1 Stunde zugedeckt im Kühlschrank ruhen lassen, er läßt sich aber auch ohne Ruhezeit gut verarbeiten.
Die Arbeitsplatte bemehlen, Teig leicht bemehlt ausrollen, dicker oder dünner - so, wie man es am liebsten mag und Plätzchen ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben.
Ich backe die Plätzchen bei Umluft im vorgeheizten Ofen bei ca. 175 Grad hell bis goldbraun. Dann nur noch auskühlen lassen und nach Herzenslust verzieren.Wir mögen die Plätzchen am liebsten etwas dicker, hell gebacken mit ein bissl Schoki ...

Man kann die Rohlinge auch mit Milch bestreichen und gleich mit Zucker- oder Schokostreuseln verzieren. Wenn es mal schnell gehen soll, setzte ich mithilfe zweier Teelöffel kleine Teighäufchen aufs Blech und streue bunte Streusel drüber. Manchmal drehe ich den Teig auch durch den Fleischwolf ... 




Probieren geht über Studieren !

Just Nic :-)


Dienstag, 4. Dezember 2012

Nic's schneller Schokopudding

Wir lieben Schokopudding - schön schokoladig muss er sein. Nach einem langen Fußmarsch in der Kälte genau das richtige. Schnell gemacht ist er auch ohne Fertigpuddingpulver ... 


Hier die Zutaten:
500ml fettarme Milch
1 gehäufter EL dunkles, ungesüßtes Kakaopulver (Backkakao)
6-8 Süßstofftabletten oder entsprechend flüssiger Süßstoff 
 (oder eben ganz normaler Zucker n. B.)
ca. 40g Speisestärke

Und so geht's:
Von der Milch ca. 1/8l  abnehmen und die Speisestärke darin glatt rühren. Die restliche Milch mit dem Süßstoff oder dem Zucker und dem Kakaopulver in einem dickbodigen Topf zum Kochen bringen.Den Topf von der Herdplatte nehmen und die glattgerührte Speisestärke mit Hilfe eines Schneebesens einrühren - es ist nicht notwendig die Masse nochmal aufkochen zu lassen.


Anmerkung:
  • Wenn es im Pudding mal Klümpchen geben sollte, diese einfach mit dem Stabmixer wegpürieren; dies mache ich auch bei Soßen wenn's mal klumpt.
  • Ich kann gar nicht sagen, wie fest der Pudding nach dem Erkalten ist, wir genießen ihn immer heiß anstelle eines Mittagessens oder auch schonmal als warmes Frühstück; wer gerne Pudding  als Hauptmahlzeit ißt schafft gut eine Portion aus 500ml Milch ...
  • Ich mache den Pudding immer mit richtigen "Kakaopulverbergen" - dann schmeckt's schön schokoladig.
  • Süßstofftabletten kann man prima nehmen, die lösen sich ja in heißer Flüssigkeit gut auf.
  • Die Menge des Süßstoffs bzw. Zuckers kann man nicht genau angeben, sie richtet sich nach der Kakaomenge. Also am besten ist es immer, zuerst ein wenig vorsichtiger zu süßen. Wir mögen den Schokopudding eher nicht so süß ...



Probieren geht über Studieren !

Just Nic :-)




Montag, 3. Dezember 2012

Nic's Lebkuchen


Ich mag es ja schnell - einfach und lecker. Dieses Lebkuchenrezept schlummerte schon lange in meiner Rezeptsammlung - ich weiß auch nicht mehr woher ich das Rezept habe.

Dieses Jahr habe ich es endlich ausprobiert ...



Nach dem Backen sind die Dinger ziemlich hart - lebkuchenlike eben; weich werden sie in einer Blechdose gelagert mit einem Apfelstückchen.


Dieses Jahr habe ich 4 Adventskalender und einen Lebkuchenadventskranz gebacken und weil die Lebkuchendeko uns so gut gefällt backe ich noch Weihnachtsbaumanhänger und wenn ich es zeitlich schaffe noch ein Hexenhaus.


Hier der Lebkuchenteig:
250g Zuckerrübensirup
120g Zucker
500g Mehl
1 TL Kakaopulver
1/2 Tütchen Lebkuchengewürz
5 Tropfen Bittermandelöl
2 Eier

Und so geht's:
Zucker und Zuckerrübensirup im Wasserbad erhitzen und den Zucker auflösen. Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben, die Zuckerrübenmasse hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Nun den Teig ca. 1 Stunde ruhen lassen, denn so frisch ist er weich und man kann ihn nicht ausrollen.
Den Teig leicht bemehlt auf einer Arbeitsfläche ausrollen und Plätzchen ausstechen, die dann im vorgeheizten Backofen bei ca. 200 Grad 10 Minuten gebacken werden. Nach dem kompletten Auskühlen al Gusto verzieren ...

Die Adventskalenderplätzchen habe ich mit Zuckerguss verziert, für die Lebkuchensterne habe ich als Untergrund weiße Kuvertüre genommen. Verpackt habe ich die Kekse in handelsüblicher Frischhaltefolie. Insgesamt hat es schon ein paar Stunden gedauert Adventskalender und -kranz fertigzustellen, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt und Spaß gemacht hat es auch!


Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)

Donnerstag, 15. November 2012

Nic's Kartoffel-Spinat-Suppe

Früher haben wir unsere Tochter immer zu ihren St. Martinszügen begleitet. Bei dem usseligen Novemberwetter fühlte man sich immer recht durchgefroren. Da gab es dann am Abend immer eine heiße, herzhafte Kartoffelsuppe.

Heute gehen wir zwar nicht mehr zum Martinszug, aber es gibt trotzdem Martins-Kartoffelsuppe ...

Wie so viele Gerichte koche ich eine Kartoffelsuppe immer "frei Schnauze". Deshalb gibt es keine genauen Mengenangaben, jeder würzt einfach so, wie er es am liebsten mag.
Hier meine persönliche Faustregel für Kartoffelsuppe: Ich fülle meinen Suppentopf mit ca. 2/3 mit Kartoffeln - dann passt noch ein wenig extra Gemüse, Fleisch oder Wurst rein.

Hier die Zutaten:
Kartoffeln, geschält, kleingeschnippelt n.B.
1-2 Zwiebeln, geschält, kleingeschnippelt
Gemüsebrühe (Instant)
Petersilie, feingehackt
Salz, Pfeffer
1-2 Päckchen Rahmspinat, separat erwärmt

Und so geht's:
Kartoffeln und Zwiebeln zusammen in einen Topf geben, knapp mit Wasser bedecken und alles weich garen; das Kochwasser nicht abgießen, sondern alles zusammen mit einem Kartoffelstampfer zermusen. Wir mögen es am liebsten stückig, es spricht aber auch nichts dagegen, die Masse fein zu pürieren. Nun Gemüsebrühe (gemessen an der Kochwassermenge), Petersilie al Gusto und den Spinat hinzufügen und probieren; wenn nötig noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Sollte die Suppe zu dick sein, einfach Flüssigkeit (Sahne oder Milch oder Brühe ...) hinzufügen.

Lecker schmeckt die Suppe auch, wenn man Kräuterfrischkäse beigibt oder Käse drin schmilzt. Manchmal brate ich Mett krümelig und reiche dies separat dazu ...

Will man die Suppe aufwärmen, ist es besser, den Spinat separat zu reichen - der darf ja bekanntlicherweise nicht aufgewärmt werden.



Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Mittwoch, 14. November 2012

Nic's Weckmann

Ein bisschen so wie Martin möchte ich manchmal sein und ich will auch mit dir teilen ...

Der 11. November ist nicht nur der Tag, an dem Hoppeditz erwacht und die 5. Jahreszeit beginnt, der 11. November ist auch Martinstag. Seit der Kindergartenzeit unserer Tochter backe ich zum Martinstag einen großen Weckmann. Eine liebgewonnene Tradition in unserer Familie, auf die meine Lieben bestehen!

Einen Weckmann kann man aus jedem gut formbaren, süßen Hefteig herstellen.

Hier meine Rezeptur:
500g Mehl
200ml lauwarme Milch
1 Päckchen Trockenhefe
100g Zucker
1 Ei
ca. 1/2 Fläschchen Bittermandelaroma
8g Salz
ca. 70g Butter oder Margarine (weich)
1 verquirltes Ei zum Bestreichen
Rosinen für die Deko

Und so geht's:
Alle Zutaten mit den Knethaken des Mixers zu einem glatten Teig verarbeiten und an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Jetzt den Teig noch mal gut durchkneten; sollte der Teig noch kleben, ein bissl Mehl hinzufügen, sodass er sich gut formen lässt.

Ich forme den Weckmann immer "frei Schnauze" - dieses Mal habe ich eine Kugel für den Kopf geformt und platt gedrückt. Für Körper, Arme und Beine habe ich ein ovalartiges Stück geformt und im oberen Drittel jeweils rechts und links die Stücke für die Arme eingeschnitten und für die Beine habe ich das untere Drittel des Stücks mittig eingeschnitten und anschließend alles "in Form" gebracht. Man kann aber auch alle Teile einzeln modellieren und "zusammenkleben". Zum Schluss werden die "Männer" mit Rosinen dekoriert und dem verquirlten Ei bestreichen.
Ich lasse die rohen Teiglinge noch ein bissl (so ca.eine halbe bis eine Stunde) auf dem Blech gehen, dann wird das Gebäck schön locker.
So ein Mann ist immer recht schnell gebacken - bei mir reicht eine halbe Stunde auf der zweiten Schiene von unten bei 150 Grad Umluft.

Ich benutze bei Hefeteig immer Trockenhefe - für mich die einfachste und schnellste Variante einen Hefeteig herzustellen. Ich mixe die Zutaten einfach zusammen und auch ohne Vorteig wird das Gebäck bei mir immer locker und fluffig.

Gut eignet sich auch weiße Schokolade zum Dekorieren - dann lasse ich die Rosinen weg. Dazu einfach 1-2 Riegel Schoki im Wasserbad schmelzen und das Gebäck bemalen, wenn es gut ausgekühlt ist.

Für die kleinen Weckmänner wiege ich Teigstücke ab: ca. 10g für den Kopf und ca. 30g für den restlichen Körper. Die Minis verziere ich lieber mit geschmolzener Schoki nach dem Backen, die Rosinen sind dann einfach zu groß. Gut bemalen lassen sich die kleinen Teigstücke mithilfe eines Schaschlikstabes.




Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Montag, 5. November 2012

Nic's Apfel-Zimt-Stücke

Äpfel und Zimt harmonieren wunderbar miteinander ...

Die Rezeptur hierfür habe ich irgendwann einmal in den Weiten des www entdeckt ... wo weiß ich auch nicht mehr so genau. Auf jeden Fall ist dies ein schnell herzustellender, gesunder Snack!

Einfacher geht's nicht, man muss nur ein bissl warten ... 

Hierfür braucht man nichts anderes als Äpfel und Zimt.

Was ist zu tun?
Die Äpfel schälen, entkernen und in gleichgroße Stücke schneiden und mit reichlich gemahlenem Zimt mischen. Die Äpfel sollten gut mit Zimt gepudert sein. 
Die Zimtäpfel sollten mindestens über Nacht im Kühlschrank durchziehen.

Man kann auch Rumrosinen oder Kokosraspeln untermischen ... Wichtig ist es, die Zimtäpfel durchziehen zu lassen ...

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Sonntag, 4. November 2012

Nic's Pflaumenchutney

Ich bin verliebt! Verliebt in dieses Pflaumenchutney.

Ich hatte noch ein paar Pflaumen in der Tiefkühltruhe, so ca. 350g.
Das Aprikosenchutney hatten meine Lieben restlos aufgefuttert und Pflaumenchutney wollte ich ja immer schon mal machen ...

Also nix wie ran an die Arbeit.

Hier die Zutaten:
ca. 350g Pflaumen, gewaschen, entsteint, kleingeschnippelt
ca. 350g Zwiebeln, geschält, kleingeschnippelt
250ml Balsamico
ca. 70g Gelierzucker 2:1
ca.10-15g Salz
reichlich Pfeffer

Und so geht's:
Pflaumen und Zwiebeln pürieren und in einen Topf geben. Die restlichen Zutaten untermischen und alles gemäß Packungsanleitung des Gelierzuckers kochen, in ein großes Glas umfüllen, 5 Min. auf den Kopf stellen.

Diese Menge Chutney ist für uns optimal, es reichte für ein mittelgroßes, handelsübliches Gurkenglas.

Ich finde den Geschmack einfach göttlich! Bisher habe ich das Chutney zu Camembert, Gouda, Hähnchenschnitzel, Kasseler und Putenschnitzel gegessen - mir schmeckt's göttlich! Für meinen Geschmack ist das Chutney ein toller Ketchupersatz ... 





Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Montag, 29. Oktober 2012

Nic's Freche-Fratzen-Frühstück

Heute mal kleines Halloween-Bento ... 

Ich habe einen Kürbisgesicht-Keksausstecher, mit dem ich 4 kleine Brote in Kürbisform ausgestochen habe. 2 ohne Gesicht (als Unterlage) und zwei mit Gesicht. Die gesichtslosen Teile habe ich mit Leberwurst bestrichen und dann die Gesichter einfach draufgesetzt.

Die Apfelspalten-Gesichter sind auch einfach zu machen.Dazu mit einem spitzen Messer einfach die gewünschten Konturen anritzen und die Schale vorsichtig dünn raus schälen. Hört sich komplizierter an, als es ist; diese Gesichter hier sind auch meine ersten Apfelschnitzereien ...
Damit die Äpfel nicht anlaufen, tauche ich sie in gesalzenes Wasser. Ich habe Äpfel sonst immer mit Zitronensaft beträufelt, aber 1 TL Salz ist mal schnell in Wasser aufgelöst und Zitronen hat ja nicht jeder permanent im Haus. Keine Angst - das Obst schmeckt auch überhaupt nicht salzig!



Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)




Sonntag, 28. Oktober 2012

Nic's Brot mit Mett mal anders

Es muss ja nicht immer das klassische Mettbrötchen sein ...

Hier die Zutaten:
Bauernbrot nach Bedarf und Hunger
Würzmett nach Bedarf und Hunger
1-2 große Zwiebeln
passierte Tomaten al Gusto (oder Ketchup)
eventuell Pfeffer und Salz
Kräuterquark nach Bedarf

Und so geht's:
Das Brot zuerst in dicke Scheiben, dann in große Würfel schneiden und auf Tellern verteilen. Die Zwiebeln schälen, grob würfeln und zusammen mit dem Mett anbraten; die passierten Tomaten (oder eben Ketchup) untermischen und kurz erwärmen. Bei Bedarf kann mit Salz und Pfeffer nachgewürzt werden, in der Regel ist Mett allerdings gewürzt genug.
Nun das Brät auf den Brotwürfeln verteilen und mit einem großen Klecks Kräuterquark servieren.

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Nic's Ananas-Curry-Hähnchen aus dem Ofen

Hähnchen und Ananas - einfach frisch fruchtig lecker!

Ich gare immer gleich 2 Hähnchen, eins für den nächsten Tag gleich mit.
Die Innereien sind Grundlage für eine leckere Suppe mit viel Gemüse und Nudeln.
Der Bratenfond der beiden Ananas-Hähnchen ist Grundlage für einen leckeren Reistopf.

Jetzt aber keinen Schreck bekommen!
Ich plane immer so insgesamt 3-4 Stunden für meine Hähnchengarerei ein: So nutzt man die Restwärme des Ofens und die Hendl sind immer schön weich und nicht trocken ...


Hier die Zutaten:
2 küchenfertige Hähnchen (ggf. aufgetaut)
300 ml Wasser
2 TL Gemüsebrühe
1 große, frische Ananas geschält, in kleine Stücke geschnitten
2 TL Salz
Pfeffer, Curry
2 kleine Zwiebeln, geschält

Und so geht's:
In einen hohen Bräter Wasser, Gemüsebrühe und Ananasstücke geben. Die ggf. aufgetauten und gewaschenen Hähnchen mit je einer Zwiebel (ganz oder in Hälften) befüllen und in die Flüssigkeit im Bräter geben. Jedes Hähnchen mit einem kleinen TL Salz bestreuen, gut pfeffern und mit reichlich Currypulver würzen.
Die Hähnchen in den kalten Ofen geben und bei 200 Grad Umluft ca. 30-45 Minuten garen lassen. Dann den Ofen ausschalten (nicht öffnen) und den Bräter im Ofen stehen lassen; die Hähnchen garen bei der Restwärme weiter. Ca. 1 Stunde vor dem geplanten Essen den Bräter herausnehmen und die Hähnchen mit Hilfe von 2 Gabeln wenden; eine weitere Flüssigkeitszugabe ist nicht notwendig. Der untere Teil der Hähnchen lag ja in der Flüssigkeit und hat kaum Gewürzfarbe, deshalb die Hähnchen nochmals mit ein bissl Salz, Pfeffer und Curry bestreuen. Wieder in den kalten Ofen schieben und bei 200 Grad Umluft 30-45 Minuten garen.



Wir mögen Hähnchen gut gewürzt. Ich rechne pro Hähnchen je 2 gestrichene TL Salz (1 TL für die obere Hälfte, 1 TL für die untere) und reichlich Pfeffer; mit weniger Salz schmecken uns die Hähnchen zu lasch.





Innereien-Gemüsesuppe:
Hierzu die Innereien auskochen und anschließend aus dem Kochwasser herausfischen und alles, was geht, klein schneiden. Das Kochwasser sieben, Gemüsebrühe gemäß Flüssigkeit hinzufügen und zusammen mit klein geschnittenem Gemüse und Nudeln al dente garen. Bei Bedarf nachwürzen.



Ananas-Hähnchen-Reis:
Den Bratenfond inklusive der gegarten Ananas in einen Topf geben, Reis (ungekocht) hinzufügen und alles zusammen kurz anschwitzen. Wasser entsprechend der Reismenge hinzufügen und bis zur gewünschten Konsistenz vom Reis im geschlossenen Topf bei ausgeschaltetem Herd garen. Möchte man eine Suppe haben einfach Flüssigkeit nachgießen, ansonsten ergibt sich ein leckeres, einfaches Reisgericht.
Mein Fond ist in der Regel sehr stark gewürzt, sodass nicht oder kaum nachgewürzt werden muss und das Wasser ausreicht.

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Nic's Apfelstrudel

Apfelstrudel schmeckt lecker lauwarm als Nachtisch mit Vanillesoße oder geschlagener Sahne oder Vanilleeis oder zu Nachmittagskaffee oder einfach mal so dick mit Puderzucker bestäubt ...

Hier die Zutaten (für 3-5 Personen):
250g Mehl
1 flacher TL Salz
2 EL neutrales Öl
100ml Wasser
3-4 mittelgroße, säuerliche Äpfel
1 Becher (200g) saure Sahne
4-6 EL Zucker
Zimt nach Belieben
Butter für die Form
Schlagsahne nach Bedarf

Und so geht's:
Mehl, Salz, Öl und Wasser in eine Schüssel geben, zu einem geschmeidigen, glänzenden Teig verkneten und ca. 1/2 Stunde ruhen lassen.
Zwischenzeitlich die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Den Teig ca. 30x40cm groß auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen und mit der sauren Sahne bestreichen, an jeder Seite dabei ca. 2 cm Rand lassen, damit die Füllung beim Aufrollen nicht herausfällt. Die Saure-Sahne-Fläche gut mit Zucker und Zimt bestreuen und die Apfelstückchen drauf verteilen. Von der kürzeren Seite aus vorsichtig aufrollen und an den beiden Seiten den Teig verschließen.
Den Strudel in eine leicht gebutterte Form geben und in den kalten Ofen schieben; bei 200 Grad Umluft backen. Nach 20 Minuten den Strudel mit flüssiger Schlagsahne beträufeln - wer mag, kann einen ganzen Becher Sahne drüber kippen; ich nehme ca. die Hälfte der Sahne. Jetzt den Strudel noch 20-30 Minuten goldbraun fertig backen.

Es ist übrigens richtig, dass dieser Strudelteig OHNE EI zubereitet wird. Manchem kommt es vielleicht auch komisch vor, dass kein Zucker in den Teig kommt - ist hier wirklich nicht nötig, es ist ja genug Zucker drin!
Wer mag, kann auch Rosinen zu den Apfelstückchen geben und mit Rum aromatisieren.
Beim ersten Mal hat bei mir das Rollen des Strudels auch nicht so richtig klappen wollen; je nach Untergrund kann der Teig festkleben; man kann den Teig aber auch auf ein sauberes Geschirrtuch geben und mithilfe des Tuches aufrollen ... 

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Dienstag, 16. Oktober 2012

Nic's Obazta

Ich habe den Duft immer noch in der Nase: Frischgebackene Brezn, frischgebackener Leberkäse, gut durchgezogener Krautsalat und Obazta.

Obazta selber mixen ist nicht schwer, schon gar nicht, wenn man einen Pürierstab zur Hilfe nimmt.

Ob nun dieses Rezept ein "Original" ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Das Grundrezept habe ich mir irgendwann einmal aus München mitgebracht. Uns schmeckt es so wie nachfolgend beschrieben - und das, so finde ich, ist die Hauptsache! :-)

Hier die Zutaten:
ca. 350g Camembert
ca. 150-200g Frischkäse
2 mittelgroße Zwiebeln, feingehackt
1 großer Stich Butter
ca. 1/2 TL Paprika, edelsüß
ca. 1/2 TL Kümmel, gemahlen
Salz, Pfeffer
(Wer mag: 3-4 EL Bier)

Und so geht's:
Camembert klein schneiden, mit sämtlichen Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer grob  pürieren. Wer Bier hinzufügt, kann dies auch noch nach dem Pürieren untermischen. Obazta ein paar Stunden durchziehen lassen, probieren und ggf. abschmecken.
So einfach - so lecker!

Am besten schmeckt uns dieser Obazta, wenn man ihn über Nacht zugedeckt im Kühlschrank durchziehen lässt.
Manchmal habe ich keinen gemahlenen Kümmel im Haus. Ich finde, dass es kein Problem ist, ungemahlenen Kümmel zu verwenden, beim Durchziehen verbreitet sich ja das Kümmelaroma.
Welche Fettstufe man bei dem Frischkäse verwendet ist eigentlich unerheblich, ich habe meistens den mit weniger Fett im Kühlschrank - der passt schon; ist halt eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Bier ist kein Muss ...

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)



Samstag, 13. Oktober 2012

Nic's Krautsalat

Eines Tages schleppte mein Mann einen riesig großen Weißkohlkopf aus dem Angebot an. Aus einer Hälfte habe ich Bayrisch Kraut zu Weißwürstln gekocht, die andere Hälfte habe ich eingelegt.
Seitdem gibt es nur noch selbstgemachten Krautsalat!
Übrigens: Mal was anderes ist Rotkohlkrautsalat; der Optik wegen nehme ich für Weißkohl keinen dunklen Essig, der passt besser zu Rotkohl.

Geeignet ist eigentlich jedes Öl, ich nehme fast immer Olivenöl.

Hier die Zutaten:
1 mittelgroßer Kohlkopf (rot oder weiß)
2 große Zwiebeln, geschält, fein gehackt
1 kleine Kaffeetasse Zucker
1 kleine Kaffetasse Öl
2 EL Salz
1TL Pfeffer
250-300ml Essig
Sprudelwasser

Und so geht's:
Kohl von den äußeren Blättern und dem Strunk befreien, fein hobeln und in eine Schüssel geben. Sämtliche Zutaten, bis auf das Sprudelwasser, hinzufügen und vermischen. Nun soviel Sprudelwasser hinzufügen, dass der Kohl knapp damit bedeckt ist. Die Schüssel abdecken und mindestens 12 Stunden kühl ziehen lassen.

Ich hobel den Kohl immer auf einer normalen Gemüsereibe. Man kann natürlich auch eine Küchenmaschine nehmen. In manchen Rezepten habe ich schon gelesen, dass man den Kohl auch mit Hilfe einer Küchenmaschine in feine Streifen schneiden kann, dies habe ich aber noch nie ausprobiert.  

Für Krautsalat habe ich eine große Edelstahlschüssel mit genau passendem Deckel. Hat man keine Schüssel mit dazgehörigem Deckel, kann man auch das Sprudel-Kohlgemisch mit einem ausreichend großen Teller oder Frischhaltefolie abdecken.

Frisch angesetzt bringt es nichts, den Krautsalat zu probieren und abzuschmecken, er schmeckt lasch. Also den Krautsalat unbedingt durchziehen lassen!. Am besten ist es, den Krautsalat nach der Halbzeit kurz durchzurühren und frühestens nach 12 Stunden zu testen und eventuell abzuschmecken.

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Mittwoch, 10. Oktober 2012

Nic's schnelle Spinat-Spaghetti

Wir haben einen echten Spinatfan in unserer Familie: unsere Tochter.
Spaghetti mit viel Spinat gehen IMMER! Spinat-Spaghetti sind selbst zum Frühstück herzlichst bei unserer Tochter willkommen!
Spinat-Spaghetti müssen bei unserer Tochter richtig gut mit dem würzigen Grün bestückt sein - für sie gilt hier das Motto: Je mehr Spinat desto besser! (In der Regel haben wir einen recht großen Spinatvorrat in der Tiefkühltruhe ...)

Wenn bei mir schon am Morgen Spinat-Spaghetti für den Abend bestellt werden, hole ich die tiefgekühlten Päckchen gleich aus der Tiefkühltruhe und lasse die papierlosen Spinatblöcke in einem Topf bei Zimmertemperatur auf einem Küchentuch auftauen. Das Küchentuch saugt die Flüssigkeit auf, die der Topf "ausschwitzt" und man hat keine Wasserlache drunter.Wenn es schnell gehen soll und keine Zeit zum langsamen Auftauen ist, erwärme ich den Spinat nach Packungsanweisung. Im Topf passiert es mir immer wieder, dass der Spinat am Boden anpappt - ich persönlich finde es einfach komfortabler, den gefrorenen Spinatblock in der Mikrowelle warm zu machen.


Hier die Zutaten:
Spaghetti - gemäß Hunger bzw. Personenzahl
1-2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Olivenöl
1-2 Päckchen Blubb-Spinat (aufgetaut)
Salz, Pfeffer, evtl. Muskatnuss



Und so geht's:
Spaghetti al dente kochen und abgießen. Im nun leeren Topf die geschälten und klein gehackten Zwiebeln zusammen mit gepresstem Knoblauch in ein wenig Olivenöl glasig dünsten; Spinat zufügen (Wenn er nur bei Zimmertemperatur aufgetaut worden ist erwärmen nicht vergessen!) und gut mit den heißen Spaghetti mischen; al Gusto mit Salz, Pfeffer und eventuell Muskatnuss würzen.
Wer mag, streut sich seinen Lieblingskäse drauf.

Sehr lecker ist es auch, wenn man Frisch- oder Schmelzkäse (pur oder mit Kräutern) zusammen mit dem Spinat erwärmt.

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Dienstag, 9. Oktober 2012

Nic's Kürbis-Spaghetti

Jetzt ist sie da - die Kürbiszeit!

Es ist gar nicht so schwer, ein schnelles Kürbisgericht herzustellen. Früher habe ich Kürbis immer nur dann gemacht, wenn ich Zeit hatte: Schälen und schnippeln dauerte halt immer ein bissl.
Wie oft bin ich mit dem Messer abgerutscht und habe mir die Finger verletzt; das Fruchtfleisch eines Kürbisses ist schon ziemlich hart ...

Mittlerweile geht mir das Kürbisschneiden recht flott von der Hand. Ich gare den Kürbis einfach im Ofen vor.

Die Zutaten hier reichen locker für 4-5 Personen, aufgewärmt schmeckt's am nächsten Tag aber auch immer noch ...

Hier die Zutaten:
1 kleiner Kürbis (Hokkaido)
2 mittelgroße Zwiebeln, geschält und fein gehackt
etwas Olivenöl
ca. 100ml Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz, Muskatnuss
1 Päckchen Spaghetti, al dente gegart

Und so geht's:
Ein Backblech mit Backpapier belegen. Kürbis halbieren und mit den Schnittflächen nach unten auf das Blech legen. In den kalten Ofen schieben und bei 200 Grad 20-30 Minuten vorgaren und abkühlen lassen.
Kürbis von Kernen und Fäden im Innern befreien  und schälen; hat man einen Hokkaido kann man die Schale mitessen, das Schälen entfällt also.
Nun das Fruchtfleisch pürieren (grob oder fein, ganz so, wie man es am liebsten mag) und zusammen mit den Zwiebeln in etwas heißem Olivenöl kurz anbraten. Dies dauert durch das Vorgaren nur ein paar Minuten! Die Gemüsebrühe hinzufügen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Spaghetti untermischen und fertig zum Genießen!



Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)





Printfriendly