Samstag, 29. August 2015

Nic's grüne Nudeln in Tomatensoße - Tagliatelle Verdi Napoli Nicoletta -Art



Grün, grün, grün sind alle meine Nudeln!

Es musste mal wieder Soulfood sein nach einem langen, ereignisreichen Tag. Nudeln machen ja bekanntlicherweise glücklich.

Nudeln gehen ja fast immer. Sie sind schnell gekocht. Diese grünen Nudeln haben einen schönen, intensiven Eigengeschmack. So lasse ich sie in einer einfachen Tomatensoße ohne viel Schnickschnack mit ein paar fein geschnittenen Zwiebelstückchen schwimmen; das Ganze nur mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und einem Schuss Sahne abgerundet. Wenn es schnell gehen muss, greife ich gerne auf Dosentomaten zurück, und zwar am besten so richtig schön sonnengereifte.













Hier die Zutaten:
  • 2 kleine Dosen Tomaten (ganz oder gehackt)
  • 1-2 Zwiebeln, feingehackt
  • neutrales Öl n.B.
  • Salz, Pfeffer
  • Schlagsahne n.B.
  • Tagliatelle Verdi n.B.



Und so geht's:
  1. Die Nudeln nach Packungsanweisung al dente kochen.
  2. In der Zwischenzeit die Tomaten in einem geeigneten Gefäß mit dem Stabmixer pürieren.
  3. Die fertigen Nudeln abgießen und in dem Sieb lassen. Im leeren Nudeltopf die Zwiebeln kurz im heißen Öl dünsten, die pürierten Tomaten & Sahne zufügen und das Ganze mit Salz & Pfeffer abschmecken.
  4. Nun die Nudeln in den Topf zurückgeben und unter die Tomatensoße mischen.


P.S.: Ich persönlich finde, dass aufgrund des intensiven Nudelaromas Käse nicht auf die Nudeln muss, aber bekanntlicherweise sind die Geschmäcker ja verschieden - wer mag, kann natürlich welchen draufstreuen.



    Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


    Donnerstag, 27. August 2015

    Nic's No-Meat-Mett


    Wir lieben ja diesen Brotbelag! Die Mettoptik hat was!

    Pur finde ich ja Reiswaffeln langweilig, irgendwie geschmacklos; auch mit Schoko nicht gerade der Börner.

    Ich bin ja so der Vieltestertyp in meiner Küche. Gerade weil ich Reiswaffeln nicht mag, musste ich unbedingt das berühmt-berüchtigte vegane Reiswaffelmett machen und probieren, nachdem ich immer wieder lobende Kommentare fleischfressender Pflanzen und Pflänzchen gelesen hatte.

    Und los ging's: Einkaufsliste schreiben, den nächsten Supermarkt ansteuern, Reiswaffeln & Co. besorgen und gemäß Anleitung alles zusammenmixen. Die schnelle Zubereitung begeisterte mich: Alles easy peasy.

    Hmmm ... erste Reaktion damals: Optik topp, Geschmack ... naja. Aber laut Rezept sollte es ja über Nacht durchziehen, denn nur so entfaltet sich der Geschmack.

    Das Ergebnis am nächsten Tag war dann echt DER HAMMER! Ein total leckerer, würziger Brotaufstrich in Mettoptik!

    Nun habe ich das "Mett" schon zig Mal gemacht, zig Menschen haben es getestet und für wirklich gut befunden. Fazit: Es muss nicht immer durch den Wolf gedreht sein ...

    Wir essen dieses würzige Etwas gerne auf frischgebackenem Roggenbrot - ein rustikales Mahl an spannenden Fußballabenden.










    Hier die Zutaten:
    • 100g Reiswaffeln mit Meeressalz (ohne geht natürlich auch)
    • 1-2 Zwiebeln, feingehackt
    • 500ml Wasser
    • 5 EL Tomatenmark
    • 2 El Sojasoße
    • ca. 1 TL Salz (evtl. weniger, soll ja nicht versalzen & nachwürzen kann man immer)
    • ca. 1 TL Pfeffer
    • 1 guter Schuß neutrales Öl (ca. 50ml, je nach persönlichem Geschmack kann man auch mehr oder weniger zufügen)



    Und so geht's:
    1. Die Reiswaffeln fein mit den Händen in eine Schüssel zerbröseln und mit den Zwiebeln mischen.
    2. Tomatenmark, Sojasoße, Salz & Pfeffer mit dem Wasser vermischen, zu den Reiswaffel-Zwiebeln geben und kurz verrühren. Nun Öl beifügen und nochmal mischen.
    3. Das Ganze wird abgedeckt - am besten über Nacht - im Kühlschrank gelagert, damit es durchziehen kann, denn unmittelbar nach dem Anrühren schmeckt die Masse noch nicht wirklich.
    4. Vor dem Servieren das Mett nochmal gut durchrühren und eventuell abschmecken.


    P.S.: Ich salze zuerst immer vorsichtig; versalzen ist die Masse schnell und  nachwürzen kann man ja jederzeit nach Bedarf!



      Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)



      Mittwoch, 26. August 2015

      Nic' Tiramisu - eifrei


      Wir lieben dieses Dessert. Tiramisu - der Inbegriff des Dolce Vita.

      Bei hochsommerlichen Temperaturen lasse ich Desserts mit rohen Eiern zubereitet nur ungerne länger draussen stehen; Salmonellengefahr kennt ja jeder.

      Diese Tiramisuzubereitungsweise ist zwar nicht klassisch, aber auch ohne Eier nicht weniger lecker! Diese Mascarponecreme zergeht so richtig zart schmelzend auf der Zunge.

      Die Zubereitung ist auch denkbar einfach und genau was für Leute, die sich mit dem Eiertrennen schwertun.






      Hier die Zutaten:
      • 250ml Cremefine
      • 500g Mascarpone
      • 200g flüssige Schlagsahne
      • 2 EL Zucker
      • 1-3 EL Amaretto (Mandelaroma oder anderer Alkohol geht natürlich auch)
      • Löffelbiskuits n.B.
      • 1 große Kaffeetasse kalter Espresso (oder starker Kaffee)
      • dunkler Kakao zum Bestäuben n.B.





      Und so geht's:





        • Cremefine steif schlagen. (Die Rührstäbe des Mixers brauchen nicht abgespült zu werden.) 





        • Mascarpone in einer Schüssel kurz aufschlagen und dann mit der flüssigen Schlagsahne vermengen. Cremfinemasse, Zucker und Amaretto zufügen und alles zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.









        • Nun die Löffelbiskuits mit Espresso benetzen (oder einpinseln) und abwechseln mit der Creme in eine Form schichten.









        • Das Dessert ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen (am besten über Nacht) und kurz vor dem Servieren dick mit Kakao bestäuben.








        • Alles hübsch auf Tellern anrichten und genießen ...




        P.S.: Hier nehme ich gerne Cremefine, denn so wird die Masse cremig fest; möchte man Cremefine nicht verwenden, kann man auch normale Schlagsahne mit Sahnefest steif schlagen.





        Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)





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