Montag, 29. Juli 2013

Nic's erfrischender Overnight - Gurkensalat

Einfach, schnell, lecker und erfrischend. So muss es bei extrem heißen Außentemperaturen sein!

Gurkensalat ist eh schon erfrischend bei diesem Wetter, aber diese Overnight-Version ist ein absoluter Knaller! Zudem ist diese Version vollkommen fettfrei, wird also ohne Öl zubereitet. Einzig allein die Wartezeit ist lang ...


Hier die Zutaten:
  • 2 Schlangengurken, gewaschen ungeschält, in feine Scheiben gehobelt
  • 2 gestrichene TL Salz
  • 1 gestrichener TL Zucker
  • Essig (al Gusto, ich nehme immer einen weißen Essig)
  • 1 TL Senf
  • 1 Zwiebel, in feine Stücke geschnitten
  • Kräuter (al Gusto, wir mögen am liebsten Dill)
  • Salz, Pfeffer n.B.


Und so geht's:
  1. Alle Zutaten in eine Schüssel mit Deckel geben und gut durchmischen. Ich lasse die Mengenangaben von Essig, Salz und Pfeffer. Ich würze einfach nach Gefühl; am besten ist es, so viel Essig zu nehmen wie man bei seinem persönlichen Standardgurkensalat benötigt. Ich schätze mal, dass hier so 6-8 EL Essig optimal sind. 
  2. Die Schüssel gut verschließen, in den Kühlschrank stellen und mindestens 12 Stunden ziehen lassen. Zwischendurch immer wieder mal umrühren. Ich bereite diesen Salat immer am Abend zu und lasse ihn in der Regel viel mehr als 12 Stunden durchziehen; meistens gibt es ihn am darauf folgenden Tag zum Abendessen. Matschig ist er bei mir keinesfalls!

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Mittwoch, 24. Juli 2013

So entfernt Nic das Grün der Erdbeeren

Er ist da! Der Sommer! Die Sonne glüht am Himmel und ich genieße es einfach ...
Ganz gefährlich sind ja bei diesem Wetter Klimaanlagen und viel Wind, da kann man sich schon mal richtig erkälten. Mich hatte die Sommergrippe voll erwischt! Ich bin fest davon überzeugt, dass die vielen Erdbeeren, die ich verdrückt habe auch einen großen Anteil an meiner Genesung hatten ...

Beim Erdbeervorbereiten hat mich immer das Entfernen des Grünzeugs gestört. In den Tiefen des WWW bin ich dann auf die Strohhalmmethode gestoßen; man kann auch sagen: Erdbeergrün entfernen leicht gemacht. Eine tolle Sache, finde ich. Aber seht selbst - die Bilder sprechen für sich! Vorab die Erdbeeren einfach waschen und schon kann es losgehen!











Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Sonntag, 7. Juli 2013

Nic's fleischlose Bolognese

Für vegetarischen Besuch koche ich selbstverständlich auch vegetarisch!



Mit feinen Sojaschnetzeln, die es ja mittlerweile auch in manchen Supermärkten gibt, lässt sich eine wunderbare Bolognesesoße zaubern!
Wir essen sie immer wieder gerne, sie muss sich keineswegs hinter der fleischigen Variante verstecken - es ist meiner Meinung nicht das Fleisch, welches der Soße den Geschmack gibt, es sind die Gewürze.



Grundlegend unterscheidet sich die Zubereitung einer Bolognese mit Sojaschnetzel nicht von der mit Hackfleisch. Man brät die Sojaschnetzel in Öl in einer Pfanne knusprig und anschließend werden gebratene Zwiebeln, Tomatensoße, Kräuter und Gewürze hinzugefügt; ich ersetzte im Prinzip nur das Fleisch durch knusprige Sojaschnetzel. Man muss lediglich die Sojaschnetzel vorbereiten, sodass sie gebraten werden können ...

Ich mache immer eine große Portion, denn durchgezogen und aufgewärmt schmeckt die Soße fast noch besser. Man kann sie aber auch gut einfrieren.


Hier die Zutaten für eine große Portion, so ca. 6-8 Personen, je nach Hunger:

  • 150g Sojaschnetzel
  • eventuell 1-2 EL Mehl
  • 2 Zwiebeln, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt oder gepresst
  • 4 Dosen stückige Pizzatomaten oder passierte Tomaten (oder gemixt)
  • Olivenöl n.B.
  • Salz, Pfeffer n.B.
  • italienische Kräuter (z.B. Oregano, Basilikum ...), fein gehackt


Und so geht's
  1. Die Sojaschnetzel in heißem Wasser mindestens 10-15 Minuten einweichen.
  2. In der Zwischenzeit Zwiebeln und Knoblauch in ein bissl Olivenöl im Soßentopf anbraten und erst mal beiseitestellen.
  3. Die aufgequollenen Sojaschnetzel in ein Sieb geben und gut abspülen, bis das Wasser klar ist. Anschließend die Sojaschnetzel gut auspressen und in eine beschichtete Pfanne OHNE Fett geben.
  4. Die Sojaschnetzel nun erst mal 10-15 Minuten bei mittlerer Hitze braten, sodass die Flüssigkeit verdampft. Dies ist wichtig, denn sonst dauert es ewig bis die Schnetzel knusprig gebraten sind und sie schmecken dann womöglich ein bissl gummrig. Nun einen knappen TL Salz beifügen und in einem guten Schuss Olivenöl bei mittlerer Hitze knusprig braten und von der Platte nehmen.
  5. Wer die Soße gerne ein bissl sämig mag, kann nun 1-2 EL Mehl unter die warmen, knusprigen Schnetzel mischen.
  6. Nun wird nur noch die Soße zusammengemixt: Die Schnetzel zu den Zwiebeln und dem Knoblauch geben und vermischen, mit den Tomaten aufgießen und anschließend kräftig mit Kräutern und Gewürzen abschmecken ... 

Man kann selbstverständlich auch noch anderes klein geschnippeltes, angebratenes Gemüse beifügen oder auch mit Rotwein verfeinern ... 


Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)



Samstag, 6. Juli 2013

Nic's Walnuss-Nudeln

Wieder einmal aus der Kategorie einfach-schnell-lecker ...

Nudeln sind ja immer schnell gekocht, aber immer nur Tomatensoße wird ja irgendwann auch langweilig. Ich hatte noch ein paar ganze Walnüsskerne übrig und Grana Padano im Kühlschrank. Ein wunderbares Paar!


Hier die Zutaten:

  • ca. 400 - 500g Nudeln (Ich habe Eliche genommen)
  • 50-100g Butter
  • ca. 2 Handvoll Walnüsse, fein gehackt
  • ca. 100g Grana Padano
  • ca. 200g Sahne
  • bis zu 1 Glas Weißwein
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss n.B.



Und so geht's:
  • Die Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen, abseihen und kurz stehen lassen.
  • Nun im selben Topf die Butter schmelzen lassen und die Nüsse kurz anschwitzen, nun die restlichen Zutaten - bis auf die Gewürze - einrühren und erwärmen (nicht kochen).
  • Die Nudeln in die Nusssahne geben und alles gut miteinander vermengen und nach persönlichem Geschmack mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.


Die Walnussnudeln sind eine prima Beilage zu Fleisch, schmecken aber auch ohne bestens! Wer mag (und darf) braucht nicht an Sahne und Butter zu sparen - es darf ruhig ein bissl mehr sein. Käse würde ich nicht mehr nehmen, aber das sollte jeder nach seinem eigenen Geschmack entscheiden. Ohne Wein geht's natürlich auch ... 



Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Freitag, 5. Juli 2013

Nic's Apfelkuchen nach Omas Rezept

Apfelkuchen geht irgendwie immer, mit Omas Rezept sowieso!
Omas Apfelkuchen ist einfach und schnell gemacht ... im Sommer lecker mit Vanilleeis, im Winter mit warmer Vanillesoße, oder zwischendurch einfach nur mit Schlagsahne ...

Die Menge ist für eine 26er Springform gedacht; ich mache ihn aber immer in einer kleinen, rechteckigen Backform.

Der Kuchen ist nicht so süß, sodass man ihn gut dick mit Zucker bestreuen kann oder auch super Vanilleeis dazu genießen kann.


Hier die Zutaten:
  • 150g Butter
  • 100g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 200g Mehl
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • 4 Eier
  • 50g gemahlene Mandeln
  • 2-3 große, säuerliche Äpfel; geschält, entkernt, in Spalten geschnitten
  • Zitronenaroma oder abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
  • eventuell Zucker zum Bestreuen

Und so geht's:
  1. Eine Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
  2. Alle Zutaten, bis auf die Äpfel zu einem homogenen Teig verrühren.
  3. Teig in die Form füllen und mit den Apfelspalten belegen.
  4. Wer mag, kann den Kuchen jetzt noch mit ein bissl Zucker bestreuen.
  5. Bei ca. 150-180 Grad (je nach Ofen ...) ca. 30-40 Minuten backen.

Probieren geht über Studieren !

Just Nic :-)


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