Donnerstag, 31. Januar 2013

Nic's Oeufs en Cocotte (Eier im Schmortopf)


Ein toll klingender Name für ein toll schmeckendes, total simpel zuzubereitendes Gericht.

Seitdem einer dieser kleinen Tischbacköfen in meiner Küche steht, gibt's dies bei uns öfter; ein großer Ofen verbraucht bei einer derartig kurzen Backzeit von 3-4 kleinen Eiern in kleinen Schälchen einfach zu viel Energie.

Dieses Mal gab es bei uns die Luxusversion mit Crème Fraîche und Putensalami - eine richtiges Bömbchen (aber superlecker). Normalerweise nehme ich fettreduzierten Frischkäse, dann schmeckt es genauso superlecker, halt anders.


Hier die Grundzutaten:



Crème Fraîche oder Frischkäse light nach Bedarf,
Eier nach Bedarf (je Schälchen 1-2),
Salz, Pfeffer



Und so geht's:

  1. 1-2 EL Crème Fraîche oder Frischkäse light in ein Schälchen geben, leicht mit Pfeffer und Salz würzen.
  2. Die Eier vorsichtig aufschlagen und in das Schälchen gleiten lassen, das Eigelb sollte ganz bleiben.
  3. Nun noch einen Klecks Crème Fraîche oder Frischkäse light oben drauf geben und wieder leicht pfeffern und salzen.
  4. Wer mag, kann noch fein geschnittene Wurst oder auch geraspelten Käse - halt alles, was zu Eiern so schmeckt - beifügen ... Kräuter passen ebenfalls prima. (Jeder so, wie er mag eben ...)
  5. Ich gebe die befüllten Schälchen in den kalten Ofen und nach ca. 10 Minuten bei 180 Grad sind die Oeufs en Cocotte prima nach unserem Geschmack gegart.





Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)




Samstag, 26. Januar 2013

Nic's herzhafter Käsekuchen


Manche nennen es "Tarte", manche nennen es "Quiche" ... Es ist auf jeden Fall ein deftiger, herzhafter Kuchen, der sowohl kalt als auch warm schmeckt.

Quiche und Co. sind oft richtige Kalorienbomben. Ich nehme meistens fettreduzierte Zutaten - dies schmeckt zwar ein bissl anders, aber nicht schlechter!
Summa Sumarum spart man doch schon ein paar Kalorien durch Zutaten mit weniger Fett; nur Butter bzw. Margarine sollte man nicht gegen fettreduzierte austauschen, denn diese ist meistens nicht zum Braten oder Backen geeignet.


Hier die Zutaten:

  • 50g  geriebenen Käse (light)
  • 125g Butter oder Margarine
  • 250g Mehl
  • ca. 1/2 TL Salz
  • 500g Magerquark
  • 3 Eier
  • 100ml Milch
  • 4 EL Grieß
  • 3 Möhren, geschält, in feine Scheiben gehobelt
  • 1 große Zwiebel, geschält, in kleine Würfel geschnitten
  • 250 g Camembert (light), in kleine Stücke geschnitten
  • Kräuter der Provence, Salz, Pfeffer nach Bedarf


Und so geht's:
  1. Aus dem geraspelten Käse, Butter/Margarine, Mehl, Salz einen glatten Teig herstellen, in einer Springform verteilen und am Rand hochziehen.
  2. Quark, Eier, Milch und Gries glatt rühren, Möhren, Zwiebeln und Gries untermengen. Gut mit Kräutern, Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Quarkmasse gleichmäßig auf dem Teig verteilen und bei ca. 175 Grad Umluft 45-50 Minuten goldbraun backen.

Den Camembert kann man auch prima durch seinen persönlichen Lieblingskäse (z.B. Gouda oder Appenzeller ...) austauschen, dann aber am besten geraspelt; es muss auch nicht unbedingt "light" sein. Möhren lassen sich prima durch Brokkoli austauschen und wer mag, kann auch noch fein geschnittene Schinkenstücke untermengen ... 


Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)



Sonntag, 20. Januar 2013

Nic's Salattorte

Eine Salattorte macht sich auf einem Buffet immer gut - ein echter Hingucker eben! :-)

Eine Salattorte ist immer gut vorzubereiten. Salat & Co. einfach gewürzlos schichten und über Nacht im Kühlschrank rasten lassen, das Dressing ebenfalls tags zuvor anrühren und durchziehen lassen ...

Man findet viele Rezepte mit Schinken und Käse, manchmal passt die Schinken-Käse-Variante aber nicht. Es geht auch mit nur Gemüse ...

Hier die Torten-Zutaten
1 Eisbergsalat, gewaschen, geschleudert und in grobe Blätter zerteilt
halbe Zwiebelringe n.B
Tomatenscheiben n.B.

Und so gehts:
Die Torte wird wie folgt in einer Springform geschichtet: Eisbergsalat - Zwiebelringe - Ich beginne immer mit Eisbergsalat und schließe auch mit Eisbergsalat ab.
Wichtig ist es, jede einzelne Schicht kurz festzudrücken.
Damit die Torte über Nacht gut rasten kann gebe ich einen passenden Deckel auf die Springform und beschwere die Torte mit 2 Milchtüten.

Wichtig ist es, dass weder Salat noch Zwiebeln bzw. Tomaten gewürzt werden, sonst tritt Flüssigkeit aus. Ich nehme auch immer feste, frische Tomaten. 
Am Abend nach der Lagerung lässt sich die Torte gut in Stücke schneiden; am besten mit einem scharfen Messer und nicht zu klein; Salatgurkenscheiben nehme ich nicht so gerne, die verwässern die Torte oft; dafür reiche ich dann oft einen soßenartigen Gurkendip dazu.

Dekoriert habe ich diese Torte mit einem leichten Gurken-Quark-Dip (Tzaziki-Art), Tomatenvierteln und Paprikastreifen; man kann die Torte aber auch nur mit reichlich gehackten Kräutern bestreuen; geraspelter Käse macht sich auch immer gut, viele bunte, kleingeschnippelte Paprikastückchen sehen auch immer hübsch aus. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt ...

Da die Torte ungewürzt ist, muss unbedingt Salatsoße oder ein Dip dazu gereicht werden; manchmal stelle ich auch einfach nur Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Kräuter dazu, so kann jeder nach persönlichem Geschmack würzen.



Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Nic's Mini-Guglhupf mit Schokostückchen

Es muss so Mitte der 70er gewesen sein - für klein Nic lag ein Backformenset für Kinder unterm Baum - kleine Formen für kleine Leute.

Die Backformen habe ich immer noch, den kleinen Holzlöffel auch sowie den kleinen, gelben Teigschaber, sogar das Rezeptheft von damals existiert noch.

Der "Kleine" ist immer ein nettes Mitbringsel, wenn man eingeladen ist (anstelle von Blumen); er reicht auch locker für 4 Personen zum Kaffee ...

Hier die Zutaten für eine Mini-Guglhupfform mit 16,5 cm Durchmesser:
75g Butter oder Margarine
75g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Ei
150g Mehl
2 TL Backpulver
ca. 3 EL Milch (n.B. mehr)
50g gehackte Schokolade al Gusto


Und so geht's:
  1. Butter, Zucker, Vanillinzucker und Ei schaumig rühren.
  2. Mehl und Backpulver unterrühren.
  3. So viel Milch kurz unterrühren, dass ein geschmeidiger Rührteig entsteht.
  4. Die Schokostückchen unterheben.
  5. Hat man eine so alte Form, wie ich sie besitze: Einfetten und mit Paniermehl bestreuen nicht vergessen, damit der Kuchen nicht festklebt! (Die neuen Formen sind ja antihaftbeschichtet und einfetten ist hier in der Regel nicht notwendig.)
  6. Am besten ist es, den "Kleinen" im vorgeheizten Backofen bei Ober- und Unterhitze ca. 20-30 Minuten zu backen.
Ich benutze beim Backen von Minikuchen einen kleinen Tischofen, der verbraucht bei gleichem Ergebnis nicht so viel Energie wie der "normale" Backofen.

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Sonntag, 13. Januar 2013

Nic's Tiramisu


Dieses Tiramisu ist ein echter Knaller, es ist fettärmer als das Original mit Mascarpone und eifrei. Bisher hat sich auch noch niemand darüber beschwert, dass es nicht schmecken würde. Das Gegenteil ist der Fall - es ist immer ratzfatz in den Bäuchen verschwunden :-)

Wir finden es prima! Die Rezeptur habe ich aus verschiedenen Rezepten zusammengewürfelt ...



Hier die Zutaten:
1 Päckchen Puddingpulver Sahnegeschmack
1/4 l Milch
2*70g Zucker
300g Magerquark
ca. 5 EL Amaretto
1 Becher Cremefine
ca. 1 Kaffeetasse Espresso
Löffelbiskuits nach Bedarf
dunkles Kakaopulver n.B. zum Bestreuen



Zuerst wird die Tiramisucreme gerührt:

  1. Einen dicken Pudding mit der Milch und 70g Zucker gemäß Packungsanleitung kochen und ein wenig abkühlen lassen.
  2. Die Cremefine steif schlagen.
  3. Den Quark, die anderen 70g Zucker zusammen mit dem Amaretto gut verrühren, dann Pudding und Cremefine nacheinander unterrühren.
Nun wird das Tiramisu in eine flachen Auflaufform geschichtet:
  1. Creme und Löffelbiskuits werden abwechselnd geschichtet; Anfang ist eine Schicht Creme, der Abschluss ebenfalls. 
  2. Die Löffelbiskuits jeweils einzeln kurz in Espresso tränken, nicht zu wenig, sonst bleiben sie zu hart, nicht zu viel, sonst werden sie zu weich. Ich "tunke" jeden Biskuit immer nur kurz in den Espresso.
Das Tiramisu über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen und kurz vor dem Servieren mit Kakaopulver bestäuben.

Man kann auch anstelle des Espresso sehr starken Kaffee nehmen und Amaretto durch Rum oder Weinbrand ersetzten - Geschmäcker sind ja bekanntlicherweise verschieden und manchmal hat man verschiedene Zutaten eben nicht im Haus ...

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)



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