Montag, 30. Juli 2012

Mixum Kompositum

"Nennen wir es mal Mixum Kompositum." - sagte meine Schwiegergroßmutter an einem gemütlichen Sommerabend.
Wir hatten lecker gegessen, Schwiegergroßmutter fragte mich nach dem Rezeptnamen dieses mediterran angehauchten Gerichtes und ich musste passen. Sie nannte es "Mixum Kompositum" - und wir haben mit Rotwein drauf angestoßen.

Es war ein schnelles Sommergericht: Klein geschnippeltes, buntes Gemüse mit Zwiebeln und Knoblauch und zusammen im Topf gar geschmort und dann die übrig gebliebene Hackfleisch-Tomatensoße vom Vortag untergemischt, dazu habe ich noch Parmesan zum selber draufstreuen gereicht.

Gestern, am Sonntag sammelte ich wieder Mal alles Gemüse in der Küche zusammen und begann zu waschen, schälen und schnippeln. Mein kleiner, tiefer Bräter war am Ende voll von verschiedensten Gemüsestückchen bzw. -scheiben: Auberginen, Zucchini, Radieschen, rote Paprikaschoten, Rote Bete, Möhren, Zwiebeln. Für die Würze sorgte kräftiges Beifügen von Salz, Pfeffer, Basilikum und Hähnchenfond (vom Vortag, da gab es lecker Brathähnchen).

Ich habe alles bei 150 Grad Umluft gegart, immer mal wieder durchgerührt und wenn nötig noch Gemüsebrühe aufgefüllt. Den Pfiff gaben griechische Reisnudeln, die habe ich nach ca. einer 3/4-Stunde Garzeit druntergemischt und Gemüsebrühe nachgefüllt und so lange gegart bis alles schön cremig weich war - ähnlich wie Risotto. Insgesamt war der Bräter 2 Stunden im Ofen - die letze halbe Stunde bei Restwärme. Je nach Gemüse ist die Garzeit mal länger mal kürzer, man kann auch Gemüse und Nudeln im Topf vorgaren .... ich mach halt alles gerne in einem "Pott" - das spart Abwasch.

Manchem stehen womöglich bei der obigen Gemüsekombination die Haare zu Berge - uns schmeckt es so ungewöhnlich gemischt und die Rote Bete verleiht dem Gericht eine wirklich interessante Farbe.

Probieren geht über Studieren!


Just Nic :-)



Sonntag, 29. Juli 2012

Abendbrot

Als ich klein war  gab es werktags  meistens warmen Toast mit Butter und Marmelade zum Frühstück,  warmes Mittagessen wenn ich aus der Schule kam und gegen 18.00 Uhr rief dann meine Oma immer zum Abendbrot; da gab es dann Wurst- oder Käsestullen hauptsächlich mit Tomatenstücken oder eingelegten Gürkchen.

Manchmal mache auch ich ein leckeres Abendbrot. Ich kenne kaum jemanden, der leicht warmes Brot nicht mag - die meisten lieben es! (Hmmm - frisches Bauernbrot mit Butter und Käse ...)

Nun hat man ja nicht ständig selbstgebackenes, frisches, warmes Brot parat. Aber man kann dröge Brotscheiben schnell und einfach "aufpeppen".


So geht's:

Brotscheiben auf ein Backblech (mit Alufolie oder Backpapier belegt) geben, gut mit Olivenöl bepinseln, leicht salzen, mit gehackten Kräutern bestreuen, in den kalten Ofen geben und bei 170 Grad Umluft 10 Min. aufbacken. 

So wie beschrieben mögen wir das Knusperbrot am liebsten; Ich bespinsel die Brotscheiben eher leicht, man braucht aber nicht unbedingt an Olivenöl sparen - nur komplett durchweichen sollte das Brot nicht! Gut salzen lässt sich das Brot übrigens wenn man einen Salzsteuer nimmt. Italienische Kräuter sind unser Favorit, es schmeckt aber auch ohne hervorragend. Wer mag kann natürlich das Brot auch knuspriger backen und länger im Ofen lassen.



Probieren geht über Studieren! 



Just Nic :-)

Samstag, 28. Juli 2012

Trifle - eine Kleinigkeit

Trifle ist ein englisches Wort und bedeutet "Kleinigkeit".

Es gibt eine gefühlte Millionen Trifle-Rezepte! Trifle ist eine leicht zu machende Schichtspeise mit Obst, Creme, Kuchen und Sahne.

Die Reihenfolge der Schichten ist nicht festgelegt, mal sind die Früchte in Gelee eingegossen oder eine Grütze, mal gibt's anstelle der Creme Vanillepudding, mal nimmt man Löffelbiskuit anstelle von Biskuitkuchen ..... Hauptsache es passt zusammen und es schmeckt!


Ich persönlich mag die Britische Küche - sie ist viel besser als ihr Ruf! Ich habe mich vor gut 20 Jahren davon vor Ort überzeugen dürfen: Roastbeef mit Yorkshire Pudding, Scones, Shortbread, Fish & Chips, Cheddar usw. usw. finde ich total lecker! Minzsoße mag ich nicht - aber Minze mag ich generell nicht - ughhhh. Alle Jubeljahre mache ich auch mal ein "English Breakfast"  und ich habe eine Schwäche für "Pork Pie" - diese leckere Fleischpastete.

Mein erstes Trifle Rezept hatte ich aus einem dünnen Büchlein mit dem Titel "Englische Küche"; es kostete 1,50 DM und lag mitten in einem Bücherhaufen Restposten auf einem Kaufhauswühltisch. Eine Schicht  dieses Trifles jedoch animierte meine Stirn dazu sich zu kräuseln: Erkalteter, schnittfester Tortenguss in Würfeln. Löffelbiskuits, Vanillepudding, Sahne frische Erdbeerstückchen, das klang ja "normal" - aber Tortenguss einfach so dazwischen? DAS konnte ich mir damals nun überhaupt nicht vorstellen, denn Tortenguss ist eben kein roter Wackelpudding. Probieren geht über Studieren! Das Ergebnis war famos! Reste? Fehlanzeige! ALLES aufgefuttert.

Wie das Leben so spielt weiß ich momentan nicht wo ich genau dieses Büchlein mit dem wunderherrlichen Trifle-Rezept "versteckt" habe. Aber eine Schichtspeise zu machen ist ja nicht besonders schwer.

Eine Schichtspeise sieht immer gut in einer Glasschüssel aus; ich mache Schichtspeisen gerne portionsweise in stinknormalen Trinkgläsern. In langstieligen, dickbauchigen Gläsern sieht ein Dessert auch immer sehr schön aus, aber die eignen sich nicht besonders, wenn der Nachtisch noch im Kühlschrank gelagert werden soll; in der Regel sind die Fächer ja nicht so hoch.

Für Trifle backe ich immer schnell einen frischen Obstboden:
Einfach 120g Mehl, 100g weiche Butter, 100g Zucker, 2 Eier, 1 gestr. TL Backpulver, 1 Päckchen Vanillinzucker gut verrühren und in einer Springform ca. 20 Min. bei 150-180 Grad Umluft goldbraun backen.
Für den Trifle wird ein halber Boden benötigt. Den Rest kann man entweder für den nächsten Trifle einfrieren oder mit Marmelade bestrichen zum Frühstück am nächsten Tag essen. Ausserdem sollte man dran denken, dass der Kuchen im durgezogenen Trifle später eine weiche Konsitenz annimmt.

Pudding, Obstboden und Tortenguss dürfen noch warm, aber eben nicht zu heiß sein, wenn sie in die Schüssel bzw. die Gläser gefüllt werden! Die Konsistenz von Tortenguss und Pudding sollte dickflüssig sein, so dass die Masse gut mit einem Esslöffel verteilt werden kann.

Für Trifle verwende ich gerne Tiefkühlobst. Ich lasse das Obst nicht auftauen, man kann es prima gefroren verarbeiten, da sehr warmer Tortenguss drüber gegossen wird. Zudem muss Trifle ja noch eine Weile im Kühlschrank durchziehen und die Früchte bleiben definitiv nicht gefroren.

Hier nun die Zutaten dieses Trifles für 6 Gläser (ca. 250ml Inhalt):
1 Päckchen gemischte Beeren (tiefgekühlt)
2 Beutel Tortenguss rot
1/2 Obstboden
1 Päckchen Puddingpulver Vanille für 500 ml Milch
1 Becher Schlagsahne
Zucker für den Tortenguss & den Pudding (gemäß Packungsanleitung)


Und so geht's:

1. Obstboden backen und abkühlen lassen. Da der Boden nicht allzu dick ist reicht schon ca.eine halbe Stunde.


2. Pudding nach Packungsaleitung mit Milch & Zucker zubereiten und abkühlen lassen.


3. Tortenguss mit Wasser & Zucker nach Packungsanleitung zubereiten, kurz abkühlen lassen.


4. Den halben Obstboden in kleine Stücke schneiden.


5. Hier die Schichtreihenfolge: Beeren, Tortenguss, Kuchen, Pudding - alles einfach gleichmäßig in dieser Reihenfolge auf die Gläser verteilen.


6. Nach mindestens 2 Stunden Kühlung jeweils einen großen Klecks geschlagene Sahne (oder Cremefine) auf dem Pudding verteilen und ein bissl dekorieren.




Probieren geht über Studieren!


Just Nic :-)



Freitag, 27. Juli 2012

Nic's Olympia-Lauflauf 2012 ;-)

Die Olympischen Sommerspiele in London starten - da passt doch ein Pie!

Ausgewählt hatte ich einen Cottage Pie (Hack-Kartoffelpüree-Kuchen), aber kurzentschlossen habe ich mich für fettarmes Putenfleisch entschieden und so gibt's eben ein Puten-Kartoffelpüree-Auflauf:


Nic's Olympia-Lauflauf 2012

Der Name ist mir spontan zwischendurch eingefallen. Ich erinnerte mich lächelnd an die Zeit als unsere Tochter klein war und zu sprechen begann, da war ein Auflauf eben ein "Lauflauf" - und laufen passt ja ganz gut zu diesem sportlichen Großereignis ...

Hier die Zutaten: 
ca. 500g Stangenbohnen
7 mittelgroße Möhren
3 mittelgroße Zwiebeln
ca. 1kg Putenfilet
1 Päckchen Schlagsahne (200g)
250 ml Wasser, 1 TL (gehäuft) Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer
200g geriebener Emmentaler
Kartoffeln (so viele, dass sie geschält und kleingeschnippelt in einen 2,5l-Topf passen)
Butterschmalz (oder Butter)
ausserdem benötigt man noch einen feuerfesten Bräter oder eine große, höhere Auflaufform

Ich mache meine Aufläufe zumeist ohne Soßen mit Bindemittel. Dementsprechend setzt sich dann Flüssigkeit im unteren Bereich ab. Wir mögen das so auch sehr gerne, einfach herrlich wenn man diesen Fond mit Brot oder Kartoffeln auftunkt ...

Und so wirds gemacht:

1. Stangenbohnen waschen und in grobe Stücke schneiden, Möhren schälen, waschen und in Scheiben schneiden, Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden.
2. Putenfilet in grobe Würfel schneiden.

3. Das kleingeschnippelte Fleisch und Gemüse mit der Schlagsahne, dem Wasser, der Gemüsebrühe in einen Bräter geben, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und gut durchmischen. Nun ab in den kalten Ofen und bei 150-170 Grad Umluft schonmal eine halbe Stunde garen, danach den Herd ausschalten, den Bräter aber im Herd lassen, so garts schonmal stromsparend weiter. WICHTIG: Spätestens nach einer halben Stunde den Bräter rausholen, alles gut durchmischen und testen wie weit das Gargut ist; d.h. probieren wie gar Fleisch und Gemüse schon sind und ob genug Salz und Pfeffer drin sind! In der Regel reicht bei Geflügel und Gemüse die Zeit - aber sicher ist sicher ... Öfen heizen ja unterschiedlich ... das Fleisch und Gemüse sollten "gerade durch" sein, es gibt ja noch eine zweite "Ofenrunde". Also eventuell an dieser Stelle noch ein bissl weiter garen!
4. Während Gemüse und Fleisch im Ofen vor sich hin garen Kartoffeln schälen, waschen, kleinschnippeln und in Salzwasser weich kochen. Anschließend abgießen, ein paar Minuten ausdampfen lassen, mit Pfeffer würzen, ca.125ml Milch dazu und mit einem Kartoffelstampfer grob oder fein zermusen - ganz nach persönlichem Geschmack, kurz probieren und wenn nötig mit Salz nachwürzen.

5. Nun den Bräter aus dem Ofen nehmen, Fleisch und Gemüse kurz durchrühren, 200g geriebenen Emmentaler draufstreuen und die zermusten Kartoffeln drauf geben und ein paar Stückchen Butterschmalz (oder Butter) drauf verteilen.. Im Ofen bei 150-170 Grad backen nochmal so ca. 20-30 Minuten garen lassen.
Wer allerdings die Kartoffeln cremiger mag, kann auch Sahne nehmen oder Milch und auch mehr. Man kann den Auflauf beim abschließenden Garen auch länger im Ofen lassen bis die Kartoffeln eine goldbraune Kruste bekommen, wer mag natürlich auch dunkler und es ist auch kein Muß, den Streukäse in die Mitte zu geben wer es lieber als Abschluß mag gibt ihn oben drauf. Wir finden es auch lecker, wenn in der Mitte Käsescheiben sind. Wer möchte kann auch noch Kräuter dazu geben, Petersilie ist z.B. bei dieser Zutatenkombination eine gute Wahl ...


Wer meint mit dem Garen im Ofen nicht zurecht zu kommen nimmt einfach die Herdplatte, brät Fleisch mit Zwiebeln und Gewürzen in Öl in der Pfanne und kocht Gemüse klassisch im Topf - schichtet alles mit Püree und Käse zu dem Auflauf und nimmt erst dann den Ofen; ich spar mir durch das Vorgaren im Ofen Kochgeschirr ... 

Und nicht verzweifeln wenn es nicht gleich beim ersten Mal optimal klappt! Das Gemüse meiner ersten Aufläufe war nie so wie ich es haben wollte - entweder zu knackig oder zu weich oder zu wenig Soße oder zuviel Soße- geschmeckt hat es aber immer. Nur Übung macht den Meister!

Es gilt wie immer: Jeder nach seinem persönlichen Geschmack!

Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


Donnerstag, 26. Juli 2012

Erdbeercreme geeist

Es ist Sommer und die Sonne lacht da ist so ein Erdbeereis herzlichst willkommen! 

Man braucht auch nicht unbedingt eine Maschine zur Herstellung dieser eisig kalten Köstlichkeit; klar es ist natürlich äußerst komfortabel Eis frisch in einer Eismaschine mit Kompressor rühren zu lassen, aber eine Tiefkühltruhe tut's auch!

Die Zutaten für diese Creme sind: Ca. 500g Erdbeeren (also 1 Schälchen), 1 Päckchen Cremefine, geschlagen, 4 EL Zucker, ca. 1 TL Zitronensaft

Und so wird's gemacht:

1. Erdbeeren waschen, vom Grün befreien, klein schnippeln und mit dem Stabmixer pürieren. 

2. Cremefine schlagen und mit dem Erdbeerpüree sowie den restlichen Zutaten gut vermischen. (Ich nehme dazu immer meinen Schneebesen.)

3. Jetzt abschmecken und bei Bedarf nachsüßen.

4. Die Masse in einen gefrierfähigen Behälter füllen und in die Tiefkühltruhe geben.

5. Ein gutes Ergebnis erzielt man wenn man die Masse ca. 6-8 Stunden gefrieren lässt und stündlich einmal gründlich mit dem Schneebesen durchrührt, damit nicht so viele Eiskristalle entstehen.

Diese Creme habe ich ca. 4 Stunden in der Tiefkühltruhe gelassen, sie war dementsprechend leicht geeist und schmeckt nicht ganz so nach Eis, ist aber nicht weniger lecker!

Eisbehälter muss man auch jetzt nicht extra kaufen, jeder kauft sich mal Eis - die "Tönnchen" (so ca. 1l Inhalt) einfach säubern und sich 2-3 weglegen - sie reichen zum Rühren und Gefrieren vollkommen.

Wer "faul" ist kann auch die Masse ohne Rühren einfrieren, über Nacht und länger kann man das "Eis" auch in der Truhe lassen, es wird dann allerdings steinhart und man hat einen Eisblock. Industriell gefertigtes Eis hat Zusätze, die es geschmeidiger machen. So ein Block ist aber auch kein großes Problem, einfach bei Zimmertemperatur antauen lassen und warten bis man es durchrühren kann - die Eismasse also quasi aufschlagen - wenn nötig mit ein bissl Sahne.


Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)




Mittwoch, 25. Juli 2012

Bananencreme

Eine Bananencreme ist immer wieder schnell gemacht: Bananen schälen, zerquetschen und ab damit in Joghurt, Sahne oder Quark .... meistens ist es auch noch nicht einmal notwendig Zucker hinzuzufügen, da Bananen -besonders überreife- schon süß genug sind, oft füge ich noch einen Spritzer Zitronensaft hinzu. Man muss die Masse halt abschmecken und dann süßen wie man es eben selbst am liebsten mag!

Tags zuvor hatte ich einen Becher Cremefine geschlagen und davon nur die Hälfte benötigt, die Bananen in der Obstschale begannen braun zu werden und im Kühlschrank lagen noch 3 einsame Milchschnitten.

Es gibt Leute, die essen eine Banane gar nicht erst wenn die braune Flecken hat - braune Flecken machen aber gar nichts! Meistens ist die Banane innen gut und für ein leckeres Bananendessert eigen sich ausserdem überreife Früchte bestens!!!

Lässt man die Creme länger stehen verändert sich die Konsistenz der Milchschnitte; bei uns "überlebt" die Creme aber eh nicht lange... Ich mache sie immer kurz vor dem Essen und kann dementsprechend nicht sagen wie die Beschaffenheit nach einer Kühlschranknacht ist.

Die Zutaten dieser Bananencreme sind:
4 Bananen, 1/2 Becher geschlagene Cremefine, 3 Milchschnitten

1. Milchschnitten in kleine Würfel schneiden.

2. Bananen schälen und mit Hilfe einer Gabel zerquetschen oder mit dem Stabmixer pürieren.

3. Cremefine hinzufügen.

4. Alles miteinander vermengen.

Bananendesserts ohne Zitronensaft werden oft bräunlich wenn sie ein bissl länger auf dem Tisch stehen - ist halt eine Frage der Optik, geschmacklich passiert nichts! Wem die obige Rezeptur nicht süß genug ist, der fügt einfach Zucker hinzu; wer möchte kann auch noch einen Spritzer Zitronensaft dazu geben.



Probieren geht über Studieren!


Just Nic :-)



Erfrischende Limonade

Eine leckere Sommererfrischung!
Zitrone- oder Zitrone-Ingwer :-)

Dafür muss man erstmal einen Sirup herstellen.
Bisher habe ich immer reinen Zitronensirup hergestellt. Das ist total einfach! Man braucht nur Zitronensaft, Zucker und kochendes Wasser, also gehts erstmal ans Zitronen auspressen. Jetzt hatte ich noch ein recht großes Stück (ca. zeigefingerlang) Ingwer und habe mich spontan dazu entschlossen mal Zitronen-Ingwer-Sirup zu machen.

Für 100 ml Zitronensaft rechne ich 250g Zucker und 250ml kochendes Wasser. Der Ingwer hier im Rezept wiegt geschält ca. 40g. (Bei der Zuckermenge nicht erschrecken! Es ist ja ein Sirup!)
Hier ergaben 5 Zitronen 150ml Saft, also habe ich 375g Zucker und 375ml Wasser benötigt; der Ingwer fällt beim Abmessen nicht ins Gewicht.

Zitronen auspressen ist ja klar - kennt man. Aber wie "entsaftet" man Ingwer?
Man kann den Ingwer fein in den Saft reiben - mache ich aber nicht so gerne. Ich schneide den Ingwer in grobe Stücke und "entsafte" dann mit Hilfe meiner Edelstahl-Knoblauchpresse. Die austretende Masse schabe ich dann mit Hilfe eines Messers ab, gleich in den Zitronensaft. Zu beachten ist nur, dass man keine knoblauchgroßen Stücke in die Presse gibt, sonst ist das pressen doch recht schwer (s. Bild).
So gehts:

1. Zitronen auspressen, Ingwer schälen.

2. Den Zitronensaft abmessen und in ein Gefäß füllen, das kochendes Wasser verträgt.

3. Den Ingwer "entsaften" und zu der Zitrone geben.

4. Zucker abwiegen und hinzufügen.

5. Kochendes Wasser (Wasserkocher!) hinzufügen und so lange rühren bis sich der Zucker aufgelöst hat (dauert keine 5 Min!).

6. In eine Flasche oder Karaffe füllen, abkühlen lassen und dann geschlossen im Kühlschrank lagern.

Die "Knubbel" auf dem Bild sind der entsaftete Ingwer sind ein paar kleine Zitronenfasern - uns stören sie überhaupt nicht, sie verlieren sich eh im Sirup.


Ein wenig (ca. 1cm) Sirup in ein Trinkglas geben, mit Wasser (sprudelnd oder still) aufschütten und genießen!

Über die Langzeithaltbarkeit kann ich nicht viel sagen, denn bei uns hält der Sirup maximal 1 Woche im Kühlschrank.


Ach ja: Keine Knoblauchpresse verwenden, die Knoblauchgeruch angenommen hat, ich habe seit Urzeiten eine aus Edelstahl, denn der nimmt Gerüche nicht an.

Und: Hat man nur eine Karaffe ohne Deckel, dann kann man diese auch mit Frischhaltefolie abdecken.


Probieren geht über Studieren!


Just Nic :-)

Montag, 23. Juli 2012

Tomatiges Ofengemüse im Bräter

Wir essen gerne und viel Gemüse, gut gewürzt, am liebsten mediterrane Art. Die Zubereitung ist auch ganz einfach: Gemüse waschen, in grobe Stücke schneiden, al Gusto würzen, Brühe oder passierte Tomaten (oder beides) dazu und ab in den Ofen und das Gemüse weich garen. Ein Bräter voll ergibt eine herrliche Soße zu Nudeln, Reis Fleisch, Fladenbrot, Ofenkartoffeln ..... usw. usw.

Stangenbohne
Besonders gut zusammen passen Paprika, Auberginen und Zucchinis, wir mögen auch noch Bohnen dabei - zusammen mit den passierten Tomaten und den vielen mediterranen Gewürzen hat  mein Ofengemüse ein bissl Ratatoillecharakter.

Viele schreckt das Gemüseschnippeln ab, aber wenn man den Dreh einmal raus hat geht dies recht schnell! Die Zutaten hier sind: 6 Paprikaschoten (je 2 grüne, rote, gelbe). 1 mittelgroße Aubergine, 1 mittelgroße Zucchini, 1 Bund Frühlingszwiebeln, sowie 500g Stangenbohnen, 1 Päckchen passierte Tomaten, 1 gehäufter TL Gemüsebrühe, reichlich italienische Kräuter, ein Schuß Olivenöl, Salz, Pfeffer, ausserdem 4 in Stücke geschnittene Bratwürste.



Zuerst schnippel ich die Auberginen, gebe sie in eine kleine Schüssel, salze sie und lasse sie stehen um die Bitterstoffe zu entziehen; es gibt aber mittlerweile Auberginen, die keine Bitterstoffe mehr haben - alte Gewohnheit eben, kann aber nicht schaden.





Paprikaschoten sind auch ganz einfach klein zu kriegen! 
Die Paprikaschote ca. 1cm am Boden kappen, dann die Wände so abschneiden, dass man die Kerne nicht mitschneidet. Man sieht ja diese "Strippen" mit den Kernen an den Seitenwänden und die vielen Kerne in der Mitte wenn man in die Schote schaut. Die Wände einfach ohne diese "Strippen" und an den Kernen vorbei abschneiden. (s. Bild, ich weiß leider nicht wie ich es besser erklären soll)



Stangenbohnen und Lauchzwiebeln schneide ich zumeist nicht mit dem Messer auf einem Brett, ich schneide sie einfach mit einer Schere - einer ganz normale Küchenschere - ich finde dies bei diesen Gemüsesorten viel einfacher und schneller; zum Auberginen und Zucchini schneiden eignet sich natürlich besser ein Messer.





Für diese große Menge an Gemüse braucht man schon einen kleinen Bräter oder einen backofengeeigneten, großen Topf in den man das Gemüse gibt, mit den passierten Tomaten sowie Gewürzen gut vermischt.

1. Offenen Bräter auf ein Gitter (unterste Schiene) in den kalten Ofen stellen.
2. Das Ganze eine halbe Stunde garen lassen (150 Grad Umluft).
3. Bräter rausholen, Inhalt gut durchrühren.
4. Eine halbe Stunde im Ofen bei gleicher Temperatur weitergaren.
5.  Bräter rausholen, Inhalt gut durchrühren.
6. Jetzt noch 10 Min. zu Ende garen lassen.
7. Herd ausschalten bei der Restwärme noch ca. 1/2 bis 3/4 Stunde nachgaren.

Das Durchrühren ist wichtig, damit die oberste Schicht nicht verbrennt! Zwischendurch das Gemüse ruhig mal probieren, beim Durschmischen hat man den Bräter ja eh draußen; der eine mag das Gemüse total knackig (dann verringert sich die Garzeit), der andere mags butterweich (dann einfach länger garen), gegebenfalls auch zwischendurch schonmal nachwürzen wenns einem zu fade schmeckt - einfach vorsichtig würzen, nachwürzen kann man immer!


Prima mitgaren kann man auch Fleisch, Würstchen, Schinken, Salam, Feta, Gouda ..... was man halt so zu Gemüse mag und kleinschnippeln kann!


Ofengemüse auf Ricotta-Tortellini

Jetzt rausholen, abschmecken und eventuell nachwürzen!



Probieren geht über Studieren!





Just Nic :-)



Obstkuchen

Grundlage meiner schnellen Obstkuchen ist ein einfacher Rührteig. 


Dafür benötigt man: 
350g Mehl
250g Butter (oder Margarine)
250g Zucker
6 Eier
1 Päckchen Vanillinzucker
1 Päckchen Backpulver





Alle Zutaten in einer Schüssel gut miteinander mit dem Mixer verrühren.

Jetzt den Teig nicht sofort auf das Blech geben!





Ca. 1 kg Obst in Stücke oder Scheiben geschnitten unter den Teig mengen. (Das Obst hier sind Weintrauben und eine 200g Tüte "Tropische-Frucht-Nuss- Mischung")






Einen Bogen Backpapier auf ein Blech geben, Teigmasse auf das Blech geben.







Teigmasse gleichmäßig auf dem Blech verteilen und ab in den Ofen.








Ich schiebe das Blech in den kalten Ofen bei 150 Grad Umluft und nach 1/2 Stunde ist der Kuchen fertig und goldbraun gebacken. Ein gutes Ergbnis müsste auch 175 Grad vorgeheizt ca. 30 Minuten (vielleicht auch länger) auf mittlerer Schiene ergeben.




Und nun zu Obst: Ich nehme eigentlich jedes "backbare". Also Nektarinen, Pfirsiche, Äpfel, Birnen, Weintrauben, Pflaumen, Rhabarber, Ananas, Kirschen, Bananen - mal gemischt, mal nur eine Sorte. Bananen sind nicht immer jedermanns Sache, die sollte man eingebacken schon mögen! Hervorragend finde ich die Kombination Ananas-Banane mit Rumaroma, und Apfelkuchen mögen wir am liebsten mit Zimt. Außerdem passen frische Früchte und Trockenobst bzw. Nüsse auch gut in den Teig.

Eine Ananas hat mehr Obstsaft als Äpfel - mir ist der Obstkuchen jedoch noch nie "klitschig" geworden, aber andere Herde anderes Backen .... 

Bei saurem Obst (Rhabarber, Pflaumen, Kochäpfel) bestreue ich den Kuchen vor dem Backen noch gerne mit extra Zucker, so ist der Kuchen süß genug und der Kuchen hat dann nach dem Backen eine schöne Zuckerkruste.

Äpfel sind immer so eine Sache - zu süße Sorten bringen dem Kuchen nicht das entsprechende Aroma und können fad schmecken - eine halbe ausgepresste Zitrone kann dem faden Geschmack vorbeugen. Ein super Aroma gabs mal bei meinem Kuchen als ich verschiedene Sorten genommen habe; die Sorte Boskop ist schön säuerlich für Apfelkuchen!

Den Grundteig aromatisiere ich auch gerne mit Zitrone (Aroma, Saft oder geriebene Schale). 



Dessertvorschlag:
Grob zerkrümelter Obstkuchen auf Vanillejoghurt mit Sahne.




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Just Nic :-)





Samstag, 21. Juli 2012

Nic's Spinat-Käse-Soße

Die eine lieben ihn die anderen hassen ihn: Spinat. Wir lieben ihn .... auch als Spinat-Käse-Soße zu Nudeln.

Ich finde frischen Spinat zu machen lohnt sich eigentlich nicht - da putzt und wäscht und hackt man eine gefühlte Tonne Spinatblätter so dass der Topf randvoll ist und plötzlich ist so mir nichts dir nichts der Topf nur noch ein paar Zentimeter befüllt .... nichtsdestotrotz mache ich auch frischen Spinat.

Für eine Spinat-Käse-Soße nehm ich TK Rahmspinat. Hier eignet sich ein würziger Camembert genauso gut wie der fertig geraspelte Gouda in den Tüten oder auch lecker ist Parmesan - wir mögens lieber würzig, aber ich finde es spricht nichts dagegen einen milden Käse zu nehmen - gut schmelzbar sollte er allerdings sein.

Und so gehts:



Den Spinat nach Packungsanleitung warm machen, den Käse in Stückchen dazu geben und unter rühren schmelzen. Jetzt noch ggf. mit Salz und Pfeffer und wer mag mit Muskatnuss abschmecken. Fertig. Ab auf die Nudeln und genießen.



Für eine 3-4-Personenportion nehme ich 2 Päckchen Rahmspinat und so ca. 200g Käse. In diese Soße habe ich ein Päckchen St. Albray reingeschnippelt und ein kleines Päckchen Schinkenwürfel mit 2% Fett dazugegeben und eine große Knoblauchzehe reingepreßt. Nachgewürzt wurde mit Salz und Pfeffer.

Die Soße sieht allerdings auf den Nudeln ein wenig langweilig grün aus, da der Käse schmilzt und man ihn nicht mehr sieht - also einfach mit ein paar bunten Gemüsestücken dekorieren.



Manchmal mache ich die Soße auch ohne Käse dafür mit passierten Tomaten, es können auch Zwiebeln rein, man kann ein bissl Olivenöl dazu geben, lecker ist die Soße auch wenn man nur Spinat und Kräuterfrischkäse nimmt und nachwürzt ...... zu Nudeln einfach immer lecker!



Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)



Freitag, 20. Juli 2012

Frühstück ...

Heute ist das Wetter mal wieder trübe, sich regen bringt zwar bekantlich Segen, aber jeden Tag Regen ist ja auch nicht unbedingt lustig.

ABER: Man muss das Wetter nehmen wie es kommt und es sich halt ein bissl freundlich machen!

ALSO: Frühstücksboxen fröhlich befüllen!



Dies hier ist eine Lunchbox mit 4 Fächern - befüllt mit Weintrauben, gelber Paprika, Tomaten- und Möhrenstücken. Das Brot ist ein Bauernbrot mit Kräuterfrischkäsen, die Augen sind Radieschenscheiben und ein Fitzel Salatblatt "angeklebt" mit Kräuterfrischkäse.



Hier habe ich einfach ein Stück Obst-Blechkuchen mittig in die Brotbox gegeben, drum herum Birnenstückchen hineingestopft; das Gesicht ist mit neutralem Frischkäse "angeklebt".






Dies hier ist wieder Bauernbrot bestrichen mit Kräuterfrischkäse (die Kreise habe ich vor dem Bestreichen ausgestochen). Drum herum einfach grüne Paprikastückchen reinstopfen und zwei Tomatenviertel abgetrennt mit "Baran" (diese japanischen Trennpapiere, hier in grün)




Ich verwende in der Beschreibung bewußt das Wort "reinstopfen" - so verrutschen die einzelnen kleinen Stücke nicht so schnell! Bei dem Gesicht hab ich vorsichtshalber noch Frischhaltefolie zwischen Boxdeckel und -boden geklemmt, so dass das Gesicht auch gut in der Schule ankam.


Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)



Donnerstag, 19. Juli 2012

So ein Schmarrn ...

5 einsame Pflaumen in der Obstschale - für Kuchen oder Marmelade zu wenig, aber ok für einen fruchtigen Pflaumenschmarrn!

Pflaumenschmarrn ist im Grunde genommen nichts anderes als ein Kaiserschmerrn mit Pflaumen - Schmarrn schmeckt genauso gut mit Pfirsichen, Nektarinen, Kirschen oder Äpfeln. Ansere Obstsorten habe ich noch nicht probiert. (Kirschen sind übrigens mein persönlicher Favorit!)

Alles was man hierfür braucht ist sein Lieblingspfannkuchenrezept und kleingeschnittenes Obst al Gusto!

Früher habe ich oft Pfannkuchen "frei Schnauze" gemacht, einfach eben Mehl, Eier, Zucker, Milch zusammengerührt; das ergab dann schonmal Berge an Pfannkuchen, denn irgendeine Zutat war immer zuviel oder zu wenig und die Teigschüssel war letztendlich randvoll.
Dann war ich im Wenden noch nicht so geübt, dass dies bei dickeren Pfannkuchen nicht so recht klappen wollte und somit entstand unfreiwillig ein "Kaiserschmarrn", da der halbfertige Pfannkuchen beim Wenden brach und Teile noch flüssig waren, so hab ich einfach Stücke gerupft. Geschmeckt haben sie aber immer!

Ich habe kein spezielles Kaiserschmarrnrezept, ich nehme einfach die Zutaten eines bewährten Pfannkuchenteigerezeptes als Grundlage. Für einen Schmarrnteig rühre ich die Eier allerdings nicht komplett unter, sondern mixe zuerst alle Zutaten mit dem Eigelb und hebe zum Schluß den Eischnee drunter. Und dann gehts los: Butter oder Margarine erhitzen, Teig rein, Pfankuchen auf einer Seite anbacken, wenden, wieder anbacken und mit zwei Gabeln (ich nehm immer zwei Pfannenwender, die nicht kratzen) in Stücke reißen und fertig backen - alles bei mittlerer Hitze. (So ist ganz grob beschrieben wie man einen Kaiserschmarrn macht.) Ganz einfach, gell?


Bei diesen Pfannkuchen habe ich die Zutaten des Pancaketeiges (click hier) genommen. Dies sollte als Hauptmahlzeit für 3 Personen reichen - kommt aber immer auf den Appetit an oder was so mancher grundsätzlich in der Lage ist zu verdrücken ;-)

Hier die Stationen des Plaumenschmarrnbackens in Bildern:

Zutaten bereitstellen & Eier trennen, Pflaumen waschen.
Tipp fürs Eiertrennen: (hab ich aus einer Kinder-Bastelsendung): Man kann als "Eiertrenner" eine sauber gewaschene Hand nutzen indem man das komplette Eiinnere auf die Handfläche kippt, dann läuft das Eiweiß ab und das Gelbe bleibt auf den Fingern. Man muss dann allerdings vor dem  nächsten Ei die Finger wieder waschen, aber insgesamt eine gute Idee bevor man sich abmüht.)
Eiweiß in eine saubere, fettfreie Schüssel geben, eine Prise Salz dazu und mit dem Mixer zu Eischnee schlagen.
Alle Zutaten bis auf das Eiweiß mit dem Handmixer gut verrühren; man kann ruhig die Schneebesen direkt nach dem Eischneeschlagen nehmen, dann spart man sich einmal Abwaschen, es macht gar nix, wenn so ein bissl Eischnee dran ist.
Den Eischnee in die Teigschüssel geben.
Eischnee mit dem Schneebesen unterheben.
Pflaumen entsteinen, dann klein schnippeln. Ganze Pflaumenviertel eignen sich weniger, ziemlich kleine Stücke verteilen sich besser im Teig.
Pflaumenstückchen in den Teig geben und unterrühren.
Butter (Margarine) in einer Pfanne bei mittlerer Hitz schmelzen und einen großen Schöpflöffel Teig hinein geben.

Auf dem Bild sieht es so aus als würde der Teig in Fett schwimmen -  ist aber nicht mehr als 1 TL Butter. (Wer es mag und verträgt kann natürlich auch mehr Butter nehmen!)
Teig anbacken und wenden.
Wie oben schon erwähnt soll dies ein Schmarrn werden und es macht nichts, wenn der Pfannkuchen nicht im Ganzen und schön gewendet wird.
Durch Wärmezufuhr und Wenden und in Stücke reißen entstehen Schmarrnstücke, größere Stücke einfach mit dem Pfannenwender verkleinern und die Stückchen fertig braten.
Ohne Zucker schmeckt der Schmarrn durch die Pflaumen ziemlich sauer, also dick Puderzucker oder auch normalen Zucker drauf und wer mag noch Zimt.

Probieren geht über Studieren!




Just Nic :-)





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