Freitag, 17. Oktober 2014

Nic's Nudeltaschenteig (für Ravioli, Manti, Pelemi, Maultaschen usw ...)


Dieses Rezept ist mein allerliebster Nudelteig für Teigtaschen.

Da ich keine Nudelmaschine besitze, kann das Ausrollen eines eilosen Nudelteiges ziemlich mühselig sein. Aber bei diesem Teig klappt das prima ohne große Mühe und ohne viel Muskelkraft.

Hinzu kommt auch noch, dass dieser Teig auch gut ohne Ruhezeit verarbeitet werden kann, wenn's mal ein bissl schneller gehen soll.

Die Rezeptur kenne ich schon ewig, stammt noch aus Omas Zeiten ...








Und so geht's:

Die folgenden Zutaten einfach zusammenmixen, zu einem geschmeidigen Teig verkneten, eventuell 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen und weiter verarbeiten. Die fertigen Teigtaschen gebe ich dann in kochendes Salzwasser und lasse sie 10-15 Minuten garen.

  • ein Teil Hartweizengrieß (z.B. 100g)
  • ein Teil Mehl (Typ 405) (z.B. 100g)
  • ein Teil kaltes Wasser (z.B. 100ml)
  • Salz n.B.

Pro Person rechne ich bei einer Hauptmahlzeit so 100-150g bzw. ml für den Teig und übrig gebliebene Teigtaschen lassen sich prima einfrieren.


Probieren geht über Studieren! Just Nic :-)





Freitag, 10. Oktober 2014

Nic'c Scharfe Möhrenpizza


Der Herbst ist da. Und mit ihr viele tolle Gemüseangebote. Möhren, Zwiebeln eine perfekte Kombination und warum auch nicht mal auf Pizza?

Dieses Mal habe ich zudem noch eine cholesterinfreie Variante gemacht: Vegan mit Hefeschmelz. Die Pizza war ein echter Knüller!!!







Und so geht's:



Zutaten:
  • 500 g Mehl (405)
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Päckchen Trockenhefe (oder die entsprechende Menge frische Hefe)
  • 10 g Salz
  • 6 mittelgroße Möhren, in feine Scheiben gehobelt
  • 1 große Zwiebel, in feine Stücke geschnitten
  • 2-3 TL Olivenöl (wer mag, kann auch mehr nehmen)
  • passierte Tomaten n.B.
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken n.B.
  • 20-30g (ca. 2 EL) Margarine (vegan)
  • 3 EL Mehl (405)
  • 4 EL Edelhefeflocken (gibt es im Bioladen oder Reformhaus)
  • ca. 150 ml Wasser
  • ca. 5 g Salz


Zubereitung:
  1. Aus Mehl, Wasser, Hefe einen Hefeteig zubereiten und gehen lassen. (fertiger Pizzateig aus dem Kühlregal bzw. jeder andere Pizzateig kann natürlich auch genommen werden)
  2. Möhren und Zwiebeln in dem Olivenöl kurz andünsten.
  3. Die Margarine schmelzen und den Topf von der Herdplatte nehmen. Das Mehl EL-weise mit einem Schneebesen klümpchenfrei verrühren und anschließend das Wasser zufügen und alles glatt rühren. Nun Salz und Edelhefeflocken unterrühren, wieder auf die Herdplatte geben und unter Rühren kurz eindicken lassen.
  4. Den Teig dünn auf einem Backblech ausrollen und mit den passierten Tomaten n.B. bestreichen und mit den gedünsteten Zwiebeln & Möhren gleichmäßig belegen. Das Ganze kräftig mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken würzen und den Hefeschmelz gleichmäßig verteilen.
  5. Die Pizza im vorgeheizten Ofen bei 180-200 Grad Umluft ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.


Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Donnerstag, 9. Oktober 2014

Nic's Kartoffelomelett


Herbstzeit, Zeit für Herbstgemüse und wieder einmal Zeit für ein leckeres Kartoffelomelett. Dazu schmeckt am besten ein einfacher Salat - bei uns gab es diesmal Tomatensalat.







Hier die Zutaten für 1 Omelett (reicht in der Regel für 1 Person als Hauptmahlzeit):

  • 3-4 mittelgroße Kartoffeln, geschält, in Scheiben geschnitten, kurz in leicht gesalzenem Wasser vorgegart
  • 1 mittelgroße Zwiebel, geschält, in kleine Stücke geschnitten
  • 2-3 Eier, in einer Schüssel aufgeschlagen, verquirlt und gut mit Salz, Pfeffer, Basilikum gewürzt
  • Olivenöl n.B.
  • für den Tomatensalat: Tomaten n.B. Dressing nach Wahl (bei uns waren auch ein paar Gewürzgürkchen in Scheiben geschnitten dabei ...)

Und so geht's:
  1. Zwiebeln und Kartoffeln in Olivenöl in einer beschichteten Pfanne goldbraun braten und so gleichmäßig, wie möglich verteilen. (In Edelstahlpfannen pappen Kartoffeln immer so an, es sei denn, man brät mit Unmengen an Öl ...)
  2. Die Eier zufügen, dabei die Masse durch Schwenken gleichmäßig in der Pfanne verteilen und bei geringer bis mittlerer Energiezufuhr stocken lassen. (Wer mag, kann das Omelett auch wenden und von der anderen Seite kurz anbraten - mir zerfällt es beim Wenden jedoch manchmal ...)
  3. Am besten ist es, das Omlett direkt aus der Pfanne auf den Teller gleiten zu lassen.


Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Mittwoch, 23. Juli 2014

Nic's Kirsch-Buttermilch-Frühstücks-Smoothie


Smoothies gab's eigentlich irgendwie schon immer bei uns, nur sagte niemand Smoothie dazu. 

Als ich klein war, und das ist ziemlich lange her, hatte meine Oma einen Mixer mit Pürierstab; das war damals ein richtiges Mitt-Sechzigerjahre-Luxusteilchen. Nach Herzenslust wurden sämtliche Obstsorten püriert und mit den verschiedensten Milchsorten gemixt. 
Ich erinnere mich noch genau daran, wie klein Nic, so 3 oder 4 Jahre alt, den himmlischen Erdbeer-Kefir-Mix auf dem neuen Teppich verschüttet hatte ... man war meine Oma sauer ...

Heute mixe ich Smoothies mit meinem Standmixer, der mittlerweile auch schon so seine 13 Jahre auf dem Buckel hat; aber den Mixer meiner Oma mit dem Pürierstab habe ich immer noch und der funktioniert auch immer noch, eine richtige Küchenantiquität also.

Heute gab's einen herrlich sommerlichen Frühstückssmoothie. Ich bin ganz verliebt ...









Und so geht's:

Die folgenden Zutaten in einen Standmixer geben, Deckel drauf und losmixen, bis alles trinkfertig zermust ist.
  • ca. 300 g Herzkirschen, gewaschen und entsteint
  • 3 EL Rohrohrzucker (normaler Zucker geht auch)
  • 1 großer Spritzer Zitronensaft
  • 3 EL zarte Haferflocken
  • 350 g eiskalte Buttermilch
Diese Menge ergibt ungefähr einen Liter.



Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Montag, 21. Juli 2014

Nic's einfacher Schokokuchen


Wieder mal was aus der Schnell-einfach-Lecker-Kategorie.
Das Rezept habe ich schon ewig, aber ewig nicht mehr gebacken. Vor einiger Zeit fiel es mir wieder ein, als meine Bande Lust auf Schokokuchen hatte, ich aber nicht wirklich Lust hatte einen zu backen. Nun ja, da mich alle so lieb mit großen, bittenden Augen angeschaut hatten, habe ich dieses Rezept hervorgekramt und den gewünschten Schokokuchen gebacken.
Und so gab es die letzten Wochen gefühlte 1000 Mal diesen verdammt lecker schokoladigen Schokokuchen - in den letzten aufreibenden Schulwochen vor den Zeugnissen bestes Frühstücksnervenfutter (Ja! Ich weiß, nicht gerade supergesund und vollwertig, aber es hat geholfen und das Zeugnis war topp ...).

Der ist aber auch so was von einfach und schnell zu machen ... Der Teig reicht für eine Springform (26 cm) oder eine entsprechend große Auflaufform. 








Und so geht's.


Zutaten:

  • 250 g Butter oder Margarine
  • 300 g Zucker
  • 100 ml Wasser
  • 3 EL Kakaopulver (Backkakao, ungesüßt)
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillinzucker


Zubereitung:
  1. Butter, Zucker, Kakaopulver, Wasser  in einen Topf geben, kurz unter Rühren aufkochen, sodass eine homogene Masse entsteht. Anschließend von der Platte nehmen und das Ganze ein bissl abkühlen lassen.
  2. Die Butter-Kakao-Masse in eine Schüssel geben und die restlichen Zutaten zufügen, mit dem Mixer (Rührhaken) glatt rühren und in einer entsprechenden Form, die mit Backpapier ausgelegt ist, glatt streichen. (Der Teig ist ziemlich flüssig.)
  3. Ich backe den Kuchen in meinem Ofen bei 175 Grad (nicht vorgeheizt) ca. 30-40 Minuten; also aufpassen und Stäbchenprobe nicht vergessen, je nach Ofen kann es länger dauern.
  4. Nach dem Auskühlen kann man den Kuchen einfach so lassen oder mit Puderzucker bestäuben oder eine Glasur drüber ziehen ... 

Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Sonntag, 20. Juli 2014

Nic's Shakshuka Italiana



Genau richtig an einem heißen Sommertag, der mit Wärmegewittern enden soll: Shakshuka, diese pochierten Eier in Tomatensoße, ein schnell zubereitetes Pfannengericht.

Ich hatte mal wieder keine typischen Shakshuka-Zutaten im Haus. Macht aber nix. Klassisch wird Shakshuka ja mit Dosentomaten, Chili und roter Paprika zubereitet.
Anstelle von Dosentomaten gab's frische Strauchtomaten, Chili habe ich durch Basilikum ersetzt und anstelle von roter Paprika gab es gelbe Spitzpaprika.
Als Beilage gab es frisch aufgebackene Brötchen belegt mit Büffelmozzarella.

Was soll ich sagen? Herrlich aromatisch war's, meine Familie hat nicht übrig gelassen!








Und so geht's :

Die hier angegebene Menge reicht für 2 Personen. 
(Ich habe die doppelte Menge in 2 Pfannen gemacht.)


Zutaten:

  • 5 frische Strauchtomaten, in grobe Streifen geschnitten
  • 2 gelbe Spitzpaprika, in grobe Streifen geschnitten
  • 1 große Zwiebeln, in feine Streifen geschnitten
  • Salz, Pfeffer, Basilikum n.B.
  • Olivenöl n.B.
  • 4 Eier


Zubereitung:
  1. Tomaten, Paprika, Zwiebeln und Gewürze in Olivenöl kräftig anschmoren.
  2. 4 kleine Mulden in die Masse drücken und jeweils 1 Ei in eine Mulde aufschlagen und aufpassen, dass das Eigelb unversehrt bleibt.
  3. Die Shakshuka ist fertig, wenn die Eier gestockt sind; dies klappt je nach Herd mit der Restwärme oder auf kleinster Stufe.

Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)

Montag, 7. Juli 2014

Nic's Gingerale - Zitronencocktail alkoholfrei



WM, Brasilien und Caipirinha alkoholfrei ...

Weil bei den Spielen die Gemüter der Leute um mich herum meistens ziemlich erhitzt sind, sollte es etwas erfrischend alkoholfreies geben.

So habe ich noch in der Pause zwischen zwei Spielen auf die Socken gemacht um die Zutaten zu besorgen und bekam natürlich keine Limetten mehr. Zu Hause musste ich feststellen, dass kein brauner Rohrzucker mehr da war. Nun gut, Bio-Zitronen und weißer Rohrohrzucker tun's ja auch.
Und wie das Schicksal so spielt, brach zuguterletzt auch noch die Kurbel des mechanischen Eiscrushers ab, und die Eiswürfel blieben Eiswürfel ...

Der Cocktail war trotzdem fruchtig-frisch und hat allen wunderherrlich geschmeckt - und das ist ja die Hauptsache ...



Hier die Zutaten für ein Caipirinha-Glas:
  • eine ca. 1 cm dicke Scheibe Biozitrone, halbiert
  • 2 TL Rohrohrzucker
  • ca. 2 Schnapsgläschen Gingerale
  • 2 Eiswürfel
  • eiskaltes Wasser zum Auffüllen



Und so geht's:
  1. Eine Hälfte der Zitrone ausquetschen und zusammen mir der anderen Hälfte in das Glas geben, den Rohrohrzucker zufügen und kurz mit einem Stößel bearbeiten.
  2. Gingerale und Eiswürfel dazugeben und das Glas mit eiskaltem Wasser auffüllen.
  3. Umrühren und mit einem Strohhalm servieren.



Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Mittwoch, 2. Juli 2014

Nic's Fröhliche Feinschmeckerrunde - die Dritte



Kurz entschlossen haben wir Mädels an einem wunderschönen, sonnigen Vormittag im Juni wieder gemeinsam gekocht und gebacken.

Zuerst haben wir wieder gemeinsam bei einem Tässchen Kaffee geplant und die Einkaufsliste verfasst und haben die fehlenden Zutaten besorgt. Beim Auspacken stellten wir fest, dass wir die Hefe vergessen hatten, also musste eine noch mal kurz losrennen ... (Jaja ... was man nicht im Kopf hat ...)

Das Ergebnis war fantastisch!



Es gab:
*Focaccia mit Kräutern *
*Avocado-Dip*
*Semmelknödel mit Champignonrahm*
*Eisbergsalat*
*Erdbeeren mit sahnigem Joghurt-Topping*





Und so geht's:


(A) Focaccia mit Kräutern
  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 10g Salz
  • 50g Olivenöl
  • 300ml lauwarmes Wasser
  • Olivenöl zum Bestreichen
  • italienische Kräuter, fein gehackt und Salz zum Bestreuen
  1. Mehl, Hefe, Salz, Olivenöl und Wasser mit den Knethaken des Mixers zu einem Teig verarbeiten und ca. eine halbe Stunde ruhen lassen. (Es ist richtig, dass der Teig ein bissl klebrig ist; man kann natürlich auch mit den Händen arbeiten, dies ist mir persönlich allerdings zu matschig.)
  2. Ein Blech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig darauf verteilen; dies klappt am besten mithilfe eines Silikonschabers.Nun mit angefeuchteten Händen in Form bringen (rund oder eckig) und mit den Fingerkuppen gleichmäßig kleine Mulden in den Teig drücken, anschließend mit reichlich Olivenöl bepinseln und mit Kräutern und Salz bestreuen und ca. eine weitere halbe Stunde auf dem Backblech ruhen lassen. 
  3. Die Focaccia in den kalten Ofen geben und bei ca. 200 Grad Umluft ca. 20-30 Minuten (je nach Ofen) goldbraun backen.



(B) Avocado-Dip (leider ohne Bild)
  • 1 reife Avocado, geschält & entkernt, mit einer Gabel fein zerquetscht
  • 2-3 EL Joghurt, 1,5% Fett
  • 1 Knoblauchzehe, durch die Presse gedrückt
  • Salz, Pfeffer, Zitronensaft n.B.
  1. Avocado, Joghurt und Knoblauch so vermengen, dass eine homogene Masse entsteht.
  2. Das Ganze gut mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.




(C) Semmelknödel mit Champignonrahm


        *Semmelknödel*
  • 5 Semmeln (Brötchen), in kleine Stücke geschnitten
  • 250ml Milch mit 1 Ei verquirlt
  • Salz ca. 1-2 TL
  • 1 mittelgroße Zwiebel, fein gehackt, in 70g Butter geröstet
  • ca 2-3 EL TK-Petersilie, fein gehackt (wer mag, kann auch mehr nehmen)
  • 50g Mehl
  1. Die Semmeln mit der Eiermilch vermischen und so lange ziehen lassen, bis die Brötchenstücke diese aufgesogen haben.
  2. Butterzwiebeln, Petersilie, Mehl und Salz gut mit der Semmelmasse vermischen; die Knödelmasse sollte sehr salzig schmecken, aber nicht versalzen, sonst können sie nach dem Garen fade schmecken.
  3. Mit angefeuchteten Händen Knödel formen, diese in kochendes Wasser geben und bei ausgeschalteter Flamme ca. 20-30 Minuten garen, bis sie durch sind. Die fertigen Knödel schwimmen dann an der Oberfläche. 


        *Champignonrahm*
  • Champignons, geputzt & in Scheiben geschnitten n.B. (frisch oder TK)
  • Olivenöl
  • 1-2 Päckchen Sahne
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 1 guter Schuss Balsamico
  • Salz, Pfeffer n.B.
  • eventuell Mehl zum Andicken n.B.
  1. Zwiebeln in Olivenöl kurz anbraten und die Champignons hinzufügen und bei starker Hitze kurz braten.
  2. Die Sahne hinzufügen und unter Rühren einige Minute kochen, bis die Flüssigkeit ein wenig reduziert ist und weiter köcheln.
  3. Kurz vor dem Servieren die Sahne-Champignons mit Salz, Pfeffer und Balsamico abschmecken.
  4. Wen die Soße zu dünnflüssig ist, kann sie mit ein bissl in Wasser glatt gerührtem Mehl (1-2 EL) andicken.




(D) Eisbergsalat
  • Eisbergsalat, in Streifen geschnitten, n.B.
  • 6 EL Balsamico
  • 8 EL Olivenöl
  • 3-4 TL (oder mehr) Kräuter nach Wahl
  • Zwiebeln (fein gehackt)
  • Salz, Pfeffer n.B.
  1. Den Eisbergsalat in eine Schüssel geben.
  2. Alle restlichen Zutaten zu einem Dressing vermischen, abschmecken und unter den Salat mischen.





(E) Erdbeeren mit sahnigem Joghurt-Topping
  • Erdbeeren, n.B., gewaschen und geputzt
  • 200g Sahne, flüssig
  • 200g Joghurt
  • Zucker n.B.
  • Zimt n.B.
  1. Sahne und Joghurt mischen & mit Zucker leicht süß abschmecken. (Bei Bedarf mehr; wichtig ist, dass das Mischungsverhältnis von Joghurt und Sahne 1:1 ist.)
  2. Die Erdbeeren auf kleine Schälchen verteilen, mit Joghurt-Topping versehen und bei Bedarf noch mit Zimtzucker bestreuen.






Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Dienstag, 3. Juni 2014

Nic's Muffins mit Schokostückchen


Dies ist mein Muffin-Standardrezept. Immer wieder gerne gegessen. Immer wieder schnell gebacken - ein einfacher Rührkuchenteig mit Schokostückchen in hübschen Muffinförmchen und zu besonderen Anlässen ein bissl Deko obendrauf ...

Der Teig reicht für ca. 12-15 Muffins, je nach Förmchengröße ...










Und so geht's:

  • 125g Butter oder Margarine
  • 125g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 2 Eier
  • 250g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100ml Milch
  • 100g gehackte Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter)

  1. Butter oder Margarine schaumig rühren.
  2. Zucker und Vanillinzucker gut unterrühren.
  3. Die Eier einzeln unterrühren.
  4. Mehl und Backpulver portionsweise unter die Butter-Ei-Mischung rühren.
  5. Milch vorsichtig untermischen.
  6. Die gehackte Schokolade einrühren.
  7. Die Muffins in Förmchen füllen und bei ca. 180-200 Grad ca. 15-20 Minuten goldbraun backen.



Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Sonntag, 1. Juni 2014

Nic's Tomaten-One-Pot-Pasta


Hier ist meine Lieblingsrezeptur für Nudeln in Tomatensoße ... für mich die einfachste Art Nudeln mit Tomatensoße zuzubereiten.

Diese Art der Zubereitung klappt mit jeder Art von Nudeln.

Minimaler Aufwand mit maximalem Geschmackserlebnis ...





















Hier die Zutaten:
  • 1-2 Zwiebeln, fein gehackt (wer mag, kann natürlich auch mehr nehmen)
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt (wer mag, kann natürlich auch mehr nehmen)
  • Olivenöl n.B.
  • Balsamico, ein guter Schuss
  • 1 Päckchen passierte Tomaten (500g)
  • 1 kleine Dose Pizzatomaten, geschält und gehackt (400g)
  • 1 "Päckchen" Wasser (das leere Päckchen passierte Tomaten mit Wasser aufgefüllt)
  • Salz, Pfeffer n.B.
  • Oregano n.B. (frisch oder getrocknet oder TK)
  • 500g Nudeln, ungekocht (egal welche)



Und so geht's:
  1. Zwiebeln, Knoblauch und Oregano in ein wenig Olivenöl anbraten, mit Balsamico ablöschen und passierte Tomaten, Stücktomaten sowie Wasser hinzufügen und dann kräftig mit Salz, Pfeffer und Oregano würzen.
  2. Die Tomatenmischung aufkochen lassen und die ungekochten Nudeln in die Flüssigkeit geben, kurz umrühren, die Herdplatte ausschalten, den Topf mit seinem Deckel verschließen und das Ganze garen.
  3. Nach ca. 15-20 Minuten Garzeit sind die Nudeln fertig. Vor dem Servieren die Nudeln noch mal kurz durchmischen und am besten mit Käse bestreut genießen.


Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Samstag, 31. Mai 2014

Nic's Mini-Pizza Margherita-Art



Ich nehme dafür immer den fertigen Frischbrötchenteig, denn der ist superpraktisch und hat genau die richtige Größe für diesen Pizzasnack.

Diese Mini-Pizzen sind immer schnell gemacht und schnell verputzt. Sie eignen sie hervorragend für die kleine gemütliche Runde mit Bier und / oder Wein - ein prima Partysnack.









Hier die Zutaten:

  • Frischteig-Brötchen n.B.
  • passierte Tomaten n.B.
  • Zwiebeln n.B.
  • Pizzakäse n.B.
  • Salz, Pfeffer, Oregano n.B.



Und so geht's:
  1. Die Brötchen quer halbieren. (Ich mache das immer mithilfe einer Schere.), ein bissl platt drücken und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen.
  2. Auf jeden Teigling einen TL passierte Tomaten verteilen, würzen und belegen.
  3. Die Minis werden im vorgeheizten Backofen bei 150-180 Grad ca. 15-20 Minuten (je nach Ofen auch kürzer) goldbraun gebacken.


Selbstverständlich kann man die Minis auch anders belegen, ganz so, wie man es am liebsten mag ...



Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)



Montag, 12. Mai 2014

Nic's One-Pot-Pasta



In einen Topf rein, in einem Topf gegart, aus einem Topf raus und noch dazu Abwasch gespart: One-Pot-Pasta.

Früher, in den Zeiten ohne Spülmaschine, war diese Art der Nudelzubereitung bei mir äußerst beliebt! (Ich mache ja schon lange diese Ein-Topf-Nudelgerichte.) 

Das Prinzip ist ganz einfach: Nudeln mit allen Zutaten, am besten kräftig gewürzt, in einen Topf geben, gut mit Flüssigkeit bedecken, aufkochen, garen und genießen.

Lediglich das Schnippeln des Gemüses kann ein bissl Zeit in Anspruch nehmen, das Essen gart dann so nebenbei vor sich hin. Man muss halt zwischendurch mal nachschauen und durchmischen. (Wer mag, kann natürlich das Gemüse auch vorher in Öl anbraten.)

Gibt man einen Tick zu viel Flüssigkeit zu, kann es passieren, dass man eine Suppe hat. Dies finde ich persönlich allerdings nicht weiter tragisch, meine Familie mag's eh soßiger ... 

Dieses Mal habe ich für eine hungrige Meute von 5 Personen einen Nudel-Paprika-Gemüsetopf gezaubert.









Und so geht's:
  • 500 g Spiralnudeln
  • 3 rote Paprikaschoten, geputzt, in grobe Stücke geschnitten
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, in grobe Stücke geschnitten
  • 1 große Knoblauchzehe, grob gehackt
  • 1 kleine Dose gehackte Tomaten
  • 1 Päckchen Grana Padano
  • Basilikum, Salz, Pfeffer
  • Gemüsebrühe n.B.
  1. Alle Zutaten zusammen in einen großen Topf geben, kräftig nach persönlichem Geschmack würzen, gut mit Brühe bedecken, zum Kochen bringen und ein paar Minuten köcheln; umrühren nicht vergessen.
  2. Die Herdplatte ausschalten und das Ganze im geschlossenen Topf ca. 15 - 20 Minuten garen; nach ca.10 Minuten kann ruhig mal durchgerührt werden.
  3. Sollten nach Ende der Garzeit Nudeln und Gemüse noch nicht die richtige Konsistenz haben, einfach ein paar Minuten weiter garen.


Probieren geht über Studieren!  Just Nic :-)



Freitag, 2. Mai 2014

Nic's Haselnuss-Tomatenbraten


Nussbraten ist eine wirklich leckere Alternative zum konventionellen Sonntagsbraten - knackig und herzhaft mit geraspeltem Gemüse und Käse.

Manche Nussbraten geraten ein bissl trocken und man braucht dann Soße. Diesmal habe ich pürierte Tomaten untergemischt und die Konsistenz des Bratens ist so wirklich prima für unseren Geschmack. Viel Basilikum gab dem Braten eine schöne, mediterrane Note.

Als Beilage gab es bei uns Frischteig-Nudeln mit Knoblauch-Schnippelböhnchen in ein bissl Sahne.








Und so geht's:

  • 200g fein gehackte Haselnüsse, fettlos in der Pfanne geröstet 
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, fein geschnitten
  • ca. 400 - 500 g Möhren, grob geraspelt 
  • 1 kleine Dose geschälte Tomaten, mit dem Stabmixer püriert
  • 200 g Emmentaler, gerieben
  • 4 Eier
  • Basilikum n.B. (frisch oder TK)
  • Salz, Pfeffer n.B.

  1. Alle Zutaten in eine passende Schüssel geben und gut vermischen, kräftig würzen und abschmecken. 
  2. Eine passende Auflaufform mit Backpapier auslegen und die Nussmasse einfüllen.
  3. Der Braten wird bei 180 - 200 Grad Umluft ca. 30 - 40 Minuten gebacken (Der Backofen muss nicht unbedingt vorgeheizt werden.)


Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Donnerstag, 1. Mai 2014

Nic's Möhrenlasagne



Der Mai ist gekommen. Ostern ist vorbei und zum ersten Mai, dem Tag der Arbeit, einem willkommenen Feiertag am Donnerstag mit Brückentag am Freitag passt diese leckere Möhrenlasagne hervorragend! 

Wir sind von dieser Rezeptur total begeistert! Leicht, locker, lecker bekömmlich, einfach nur superprima!

Entdeckt habe ich diese Rezeptur bei "Olles Himmelglitzerdingens". Hinter diesem Blog steht die supernette Bloggerin Anita mit ihren tollen, alltagstauglichen Rezepten. - Ein Besuch auf ihrem Blog lohnt sich wirklich!

Das Rezept der Möhrenlasagne übernehme ich 1:1 (naja ... fast immer, manchmal mache ich ein bissl mehr Bechamelsoße, aber nur deshalb, weil meine beiden Familienmitglieder es lasagnemäßig so richtig sämig-soßig lieben ...) Das empfohlene Kräutersalz habe ich auch meistens nicht da, ich nehme dann ganz "normales", was dem Geschmack keinen Abbruch tut.

Das Rezept für die Lasagne findet ihr hier! Für uns bedarf dieses Rezept keinerlei Änderungen, deshalb führe ich es auch nicht mehr extra hier auf, wär ja eh nur ne Kopie ... 

Anita verweist in ihrem Post auf ihre Quelle: Sie hat die Idee für ihr Rezept von "Franzi von Dynamite Cakes", einem Blog, der auch mir supergut gefällt. (Die Welt ist halt klein ...) Das Rezept auf Franzis tollem Blog findet ihr hier.


Also ich und meine Lieben können diese Möhrenlasagne nur wärmstens empfehlen! 










Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)




Montag, 28. April 2014

Nic's Bananen-Frühstücskuchen mit Mandeln und Schokostückchen



Regelmäßig liegen in unserer Obstschale Giraffenbananen - also normale Bananen, deren Schale bräunliche Flecken hat. Essen mag sie kaum jemand mehr bei uns, obwohl das Innere einwandfrei ist.

Nunja. Tarnung ist alles. Zerquetscht und schalenlos lassen sich wunderherrliche Kuchen oder Brote mit diesen gelben, überreifen, süßen Früchten herstellen.

Dieses Mal ergab meine Mischung einen tollen, festen Frühstückskuchen. Für unseren Geschmack nicht zu süß und nicht zu trocken ... einfach lecker halt!








Und so geht's:

  • 3 superreife Bananen, geschält
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1 TL-Spitze Salz
  • 50 g Butter oder Margarine
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g (wer es schokoladiger mag, nimmt einfach 200 g) Zartbitterschokolade, in kleine Stücke gehackt (Vollmilchschokolade geht natürlich auch.)

  1. Die Bananen in einer Schüssel mithilfe einer Gabel zerquetschen
  2. Zucker, Ei, Salz und Butter (Margarine) hinzufügen und gut verrühren.
  3. Mehl, Backpulver, Mandeln und Schokolade unterrühren.
  4. Kuchen in eine geeignete Spring- oder Auflaufform, die mit Backpapier ausgelegt ist, füllen und glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad Umluft 30-40 Minuten backen.



Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Sonntag, 27. April 2014

Nic's fröhliche Feinschmeckerrunde - die Zweite

Und wieder wurde beim Kochen und Backen gequasselt und gelacht. Die feschen Mädels haben wieder in der Küche gewurschtelt ... Fröhliche Feinschmeckerrunde - die Zweite!
(Die Erste findet ihr hier.)

Die fröhliche "Weiberrunde" hockte Kaffee trinkend bei optimalem Wetter, mit guter Laune beisammen und alle bekamen Appetit ... der Kleine Hunger gesellte sich zu uns.

Also: Nix wie ran an die Arbeit, Vorräte inspizieren, Einkaufsliste schreiben und alles Fehlende im Supermarkt unseres Vertrauens besorgen.

Bei Musik und guter Laune wurde geschnippelt, gerührt, geknetet, gebrutzelt, gebacken usw.
Das Ergebnis war wieder eine pure Gaumenfreude!











Es gab:
* gemischtes Ofengemüse mit Feta*
* Ofenkartoffeln *
*Schokoschockerkuchen Schweizer Art*









Und so geht's:



(A) gemischtes Ofengemüse mit Feta:

Für Ofengemüse kann man fast jede feste Gemüsesorte (z.B. Zucchini, Möhren, Kohlrabi, Sellerie, Kürbis, Brokkoli, Blumenkohl ...) verwenden. Tomaten und Paprikaschoten passen in der Regel auch immer sehr gut. Spargel habe ich auch schon erfolgreich auf dem Blech im Ofen gegart. Ob sich Kohlsorten als Ofengemüse eignen, kann ich nicht sagen, das habe ich noch nie getestet. Man müsste es halt mal ausprobieren ...


  • Gemüse n.B., geputzt, gewaschen, in gleichmäßige Stücke kleingeschnippelt (wir hatten Strauchtomaten, Möhren, Zwiebeln, Knoblauchzehen, rote und orangefarbene Paprika)
  • Fetakäse, zerkrümelt
  • Olivenöl n.B.
  • italienische Kräuter (frisch oder TK)
  • Salz, Pfeffer
  1. Gemüse, Käse und Kräuter in einer Schüssel mit Olivenöl gut vermischen, salzen und pfeffern. Ich bin eher geizig mit der Zugabe des Olivenöls und gebe nur so viel dazu, das das Gemüse gerade so benetzt ist; wer darf und mag, kann natürlich mehr Öl untermischen.
  2. Ein Blech (je nach Gemüsemenge auch mehrere) mit Backpapier auslegen und das gewürzte Gemüse darauf verteilen, dann ab damit in den Ofen und bei 180-200 Grad Umluft (je nach Ofen auch höher oder niedriger) backen, bis es gar ist; dies kann bis zu einer 3/4 Stunde oder sogar 1 Stunde dauern, also immer mal nachsehen und testen.
         


(B) Ofenkartoffeln:

Ofenkartoffeln werden klassisch immer mit Schale gebacken, wer dies aber so gar nicht mag, kann die Kartoffeln natürlich auch komplett vor dem Zubereiten schälen.


  • Kartoffeln n.B. (vorwiegend festkochend) mit Schale, gewaschen, der Länge nach geviertelt (so wie Kartoffelwedges)
  • Kräuter nach Wahl (z.B. italienische Kräuter, Rosmarin, Petersilie ...)
  • Salz (am besten grobes Meersalz)
  • Olivenöl n.B.
  1. Ein Blech (je nach Kartoffelmenge auch mehrere) mit Backpapier auslegen und die Kartoffelspalten gleichmäßig darauf verteilen und gut mit Olivenöl einpinseln, anschließend Kräuter gleichmäßig draufstreuen und salzen.
  2. Die Kartoffeln im Ofen bei 180-200 Grad Umluft (je nach Ofen auch höher oder niedriger) backen bis sie gar und leicht gebräunt sind; dies kann bis zu einer 3/4 Stunde oder sogar 1 Stunde dauern, also immer mal nachsehen und testen.
        


(C) Schokoschockerkuchen Schweizer Art:

Schokolade macht ja bekanntlicherweise glücklich - also nix wie ran an diesen Kuchen, der komplett ohne Mehl gebacken wird.
Das Rezept kommt wohl aus der Schweiz, ich habe diesen Kuchen schon gefühlte Millionen Mal gebacken; die Zubereitung ist so was von easy-peasy und gehört seit Jahren zu meinem Standardrepertoire.


  • 300 g Zartbitterschokolade (Tafel oder Kuvertüre)
  • 100 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 5 Eier, getrennt
  • 1 Prise Salz
  1. Die Schokolade zerkleinern und zusammen mit der Butter vorsichtig im Wasserbad schmelzen.
  2. Die Eigelb mit der Hälfte des Zuckers (50 g) schaumig rühren.
  3. Die Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, dabei weiterschlagend die andere Hälfte des Zuckers (50 g) einrieseln lassen.
  4. Jetzt wird die geschmolzene Schokoladen-Butter-Masse vorsichtig mit dem Eigelb-Zuckerschaum verrührt.
  5. Zuguterletzt muss nur noch vorsichtig der Eischnee unter die Schokomasse gehoben werden.
  6. Eine Springform (am besten mit 24 cm Durchmesser) oder eine entsprechende Auflaufform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen.
  7. Der Kuchen wird im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 Grad ca. 20 Minuten gebacken. (Bei meinem Ofen erziele ich das beste Ergebnis bei ca. 150 Grad in 20 Minuten ... so verschieden können Öfen sein, also beim ersten Backen einfach mal zwischendurch kontrollieren!)


Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Samstag, 26. April 2014

Nic's fröhliche Feinschmeckerrunde




Wenn ein paar Mädels gemeinsam in der Küche stehen, wird viel gequatscht, viel gelacht und viel gekocht und gebacken!

An einem wunderschönen, sonnigen Tag im April wurde in fröhlicher "Weiberrunde" beschlossen, ein paar vegetarische Köstlichkeiten zu zaubern und selbstverständlich auch zu genießen.

Gesagt, getan.Zuerst gab es für jeden ein Tässchen herrlich duftenden Kaffee, Vorräte wurden inspiziert, eine Einkaufsliste wurde geschrieben. Alles, was uns noch so fehlte, haben wir gemeinsam im nahegelegenen Supermarkt besorgt. 

Dann wurde geschnippelt, gerührt, geknetet, gemixt, gegart, gebrutzelt, gebacken, usw. usw. - das Ergebnis war phänomenal!




Es gab:
* Eisbergsalat mit heller Soße *
* Kräuter-Quark-Dip *
*Kräuter-Knusperbrot*
* Paprikasoße auf gegarter Hirse *
* Zucchinifrikadellen *
* Kekse *








Und so geht's:


(A) Eisbergsalat mit heller Soße:
  • 1 großer Eisbergsalat (bzw. Salat n.B.)
  • 1 Becher Schmand
  • 1 Becher Sahne
  • 6 EL weißer Essig
  • 4 EL Olivenöl
  • 1-2 gepresste Knoblauchzehen
  • 1 kleiner Schuss Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer, Zucker n.B.
  1. Salat putzen, in mundgerechte Stücke schneiden oder zupfen und bei Bedarf trocken schleudern.
  2. Schmand, Sahne, Essig, Öl, Knoblauch, Zitronensaft und Gewürze glatt rühren und abschmecken.
  3. Kurz vor dem Servieren Soße und Salat vermengen oder: Soße und Salat separat auf den Tisch stellen.
         Reste der Soße kann man problemlos im Kühlschrank, in einem geschlossenen Gefäß,
         aufbewahren und auch am nächsten oder übernächsten Tag noch essen.




(B) Kräuter-Quark-Dip
  • 1 Becker Magerquark
  • ca. 50-100ml Olivenöl (wer es fettärmer wünscht auch weniger)
  • ca. 6-8 EL weißer Essig
  • 2-3 gepresste Knoblauchzehen
  • 1 guter Schuss Zitronensaft
  • gemischte Kräuter n.B. (frisch oder TK)
  • Salz, Pfeffer n.B.
  1. Alle Zutaten in einer Schüssel glatt rühren und abschmecken.



(C) Kräuter-Knusperbrot

An die Rezeptur dieses Brotes kann sich keiner mehr so genau erinnern. Verschiedene Mehlsorten wurden zusammengemixt und es sollte ein lockeres Fladenbrot werden. Sollte ... 
Es wurde ein super Knäckebrot und schmeckte so wie es war herrlich kross und superwürzig. 

An dieser Stelle gibt es deshalb das Grundrezept für ein Knäckebrot, das ich oft mache. Es ist supervariabel, man kann verschiedene Mehlsorten nehmen, verschiedene kleine Kerne oder Körner, verschiedene Kräuter usw. usw.  Ich weiß allerdings nicht mehr, wo ich es herhabe, die Grundzutaten habe ich mir einfach nur auf einen Zettel geschrieben, der in meinem kleinen Standardkochbuch rumfliegt.


 *Hier also Zutaten und Zubereitung:*
  • 300g Mehl
  • 30g Butter oder Margarine
  • 250ml Milch
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Backpulver
  • Körner oder Kerne (z.B. Sesam oder Sonnenblumenkerne ....)  n.B.
  • Kräuter n.B.
  • wer mag: Käseraspel zum Überbacken 
  1. Alle Zutaten, bis auf Körner und Kräuter, zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Ein Blech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf dünn, am besten mit angefeuchteten Händen, verteilen und mit Körnern und/oder Kräutern (und eventuell Käse) bestreuen und alles leicht andrücken.
  3. Im Backofen bei ca. 180-200 Grad 15-20 Minuten knusprig backen.



(D) Paprikasoße auf gegarter Hirse
  • Goldhirse n.B. (nach Packungsanweisung zubereitet)
  • Paprikasoße Nic's Art: Das Rezept gibt es hier.




(E) Zucchinifrikadellen
  • ca. 800-1000g Zucchini
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • Petersilie n.B.
  • 2 - 3 Eier (sind die Eier eher klein, lieber 3 nehmen; bei größeren Eiern reichen 2 Stück)
  • 1 Päckchen Grana Padano
  • Semmelbrösel n.B.
  • Salz, Pfeffer
  • eventuell etwas Mehl, sollte der Teig zu klebrig oder zu feucht sein (muss aber nicht unbedingt!)
  1. Zucchini waschen, Zwiebeln schälen und beides in kleine Stücke schneiden.
  2. Zucchini und Zwiebeln in einen Topf geben, das Ganze knapp mit Wasser bedecken, leicht salzen und aufkochen lassen. Anschließend das Gemüse abgießen und in einem Sieb gut abtropfen und abkühlen lassen. (Das Gemüse nur ein paar Minuten köcheln lassen, es darf auf gar keinen Fall matschig werden!)
  3. Zucchini und Zwiebeln mit dem Stabmixer pürieren, in eine Schüssel geben und mit Eiern, Grana Padano, Petersilie, Salz und Pfeffer gut vermengen.
  4. Jetzt so viel Semmelbrösel untermengen, dass ein gut formbarer Teig entsteht. An dieser Stelle den Teig probieren. Ich finde, die Frikadellchen schmecken am besten, wenn der Teig so gewürzt ist, als wäre er kurz vor dem Versalzen. (Das muss aber jeder für sich ausprobieren.)
  5. Sollte der Teig noch kleben, kann auch noch ein bissl Mehl (am besten Vollkorn) untergemischt werden.
  6. Nun kleine Portionen, am besten in Nockenform, vom Teig abstechen und in Olivenöl knusprig braten. (Wer mag, kann auch kleine Bällchen aus dem Teig formen und diese braten.)



(F) Kekse

  • 250g Weizenmehl
  • 250g Vollkornmehl
  • 250g Zucker
  • 2 Eier
  • 250g Butter oder Margarine
  • 1 Päckchen Backpulver
  • Zimt n.B.
  1. Alle Zutaten mit den Knethaken eines Mixers zu einem glatten Teig verarbeiten.
  2. Kleine Kugeln formen, diese leicht platt drücken und in ausreichendem Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.
  3. Bei 150-180 Grad (je nach Ofen) goldbraun backen.



Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


Montag, 17. Februar 2014

Nic's Käsekuchen


Am Wochenende gab es mal wieder Käsekuchen.
Dies ist eines meiner Lieblingsrezepte weil's supereinfach zu machen und der Kuchen wirklich toll schmeckt. Man kann diesen Käsekuchen immer mal schnell zwischendurch backen, denn die Zubereitung ist gar nicht aufwendig.



Hier die Zutaten:

1) für den Boden:

  • 200g Mehl
  • 50g Zucker
  • 100g Butter oder Margarine
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Backpulver

2) für den "Käse":
  • 500g Schichtkäse
  • 200g Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Päckchen Puddingpulver Sahnegeschmack (Vanille geht auch)
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 200g Sahne
  • abgeriebene Schale von ca. 1/2 Zitrone



Und so wird's gemacht:
  1. Die Zutaten für den Boden zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, auf dem Boden einer Springform verteilen und am Rand hochziehen.
  2. Die Zutaten für den "Käse" zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten und auf dem Teig in der Springform verteilen und glatt streichen.
  3. Den Kuchen in den kalten Backofen geben und bei 150-180 Grad Umluft (je nach Ofen) 40-50 Minuten goldbraun backen. (In manchen Öfen braucht der Kuchen auch gut eine Stunde.)


Probieren geht über Studieren!

Just Nic :-)


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